Vor etwa zwei Monaten habe ich eine Bewusstseinsrakete gestartet, an der ich viele Jahre zuvor gebaut habe, ohne mir dessen so wirklich bewusst (sic!) gewesen zu sein. Da wir alle einzigartig sind, braucht natürlich auch jeder Mensch zumindest leicht unterschiedliche Ingredienzien, um seine Rakete zu bauen und zu starten. Aber wir teilen ja andererseits über 99% unserer DNA, so dass man sich da schon bei anderen inspirieren lassen kann. Aus diesem Grund liste ich hier noch mal die aus meiner heutigen Sicht wesentlichen Komponenten auf (einiges davon überschneidet sich mit dem Danke-Beitrag, wo noch etliche weitere menschliche Zutaten zu finden sind):
Auf körperlicher Ebene waren die 10 Senmotic-Sitzungen bei Ronny Liebmann die Hauptursache dafür, dass ich meine existenzielle Angst verloren (bzw.
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Als ich im Mai meinen Beitrag zu Franz Hörmanns Konzept des Informationsgeldes geschrieben hatte, waren die dazugehörigen Webseiten noch nicht online. Jetzt sind sie es:
Informationsgeld Zukunftsbanken Anti-Bilanztheorie Zur Erinnerung: Es geht um nicht weniger als darum, das Geld seiner Funktion als Tausch- und Wertaufbewahrungsmittel zu entheben. Das brauchen wir nämlich beides nicht!
Dazu passt wunderbar ein Satz von Robert Anton Wilson aus Prometheus Rising:
All wealth is created by human beings using their neurons intelligently.
Mit dem Informationsgeld kann der Traum wahr werden, dass wir alle unverdient dazugehören.
In der Praxis lässt es sich auch hervorragend mit dem Prinzip der Stigmergie kombinieren, für das es ausgehend vom Keimform-Blog bereits Pläne gibt, ein Softwaresystem zu entwickeln.
Eben habe ich mir im Kino den Film Alphabet - Angst oder Liebe angesehen, den ich zum Anlass nehme, einen Beitrag zu schreiben, der mir schon seit 1-2 Wochen vorschwebt.
Übrigens habe ich das Wort “Bildung” in der Überschrift absichtlich vermieden und statt dessen “Lernen” geschrieben, denn Bildung ist üblicherweise der Versuch, jemand anderen zu bilden, während Lernen etwas ist, das mensch selber tut. Genau darum geht es hier, vom “gebildet werden” wieder hin zum Lernen zu kommen.
Ursprünglicher Anlass ist die Erkenntnis, dass ich ja nun auch wieder in einem Bildungssystem mitmache, bei dem es um Prüfungen & “individuelle Leistungen” geht. Und das ist genau das Problem.
Denn ein Bildungssystem, das Kooperation in Prüfungen verbietet, verhindert, dass Menschen genau das lernen bzw.
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Gerade flatterte mir die Info rein, dass es einen Film über den Bewusstseinswandel in der Wirtschaft mit dem Titel JETZT! geben wird, für den gerade das Crowdfunding läuft:
Official Trailer | JETZT! Bewusstseinswandel in der Wirtschaft [German] from Julian Wildgruber on Vimeo.
Wer da übrigens super noch mit reinpassen würde, ist Wolfgang Berger mit seinem Business Reframing und der Artgerechten Menschenhaltung, Gerald Hüthers Initiative Kulturwandel in Unternehmen und Organisationen und als bereits praktisch erprobtes Modell Holakratie (Holacracy).
Der Film wird inhaltlich ein Gegenentwurf zu Work Hard, Play Hard, der den Wahnsinn der modernen Arbeitswelt porträtiert:
Dieser Satz wird zur Zeit, angesichts der Enthüllungen von Edward Snowden, von vielen Menschen entweder im Brustton der Überzeugung ausgesprochen oder aber als vermeintlich haltlos und naiv zerpflückt.
Ich meine ihn völlig ernst und stehe dazu. Warum?
Nun, vor wem oder was sollte ich denn letzten Endes etwas verbergen können, wo die Welt doch 1 ist? Was im Bereich von Geheimdiensten und Überwachung passiert, gehört zu dem umfassenden Paradigmenwechsel, der gerade ringsum stattfindet. Nur solange wir der Illusion anhängen, von allem abgetrennte Einzelwesen zu sein, ist so etwas wie Privatsphäre oder Geheimnisse überhaupt denkbar.
Auch die Geheimdienstkrise ist also letztlich eine Krise des Bewusstseins. Wobei “Krise” hier die ursprüngliche Bedeutung des Wortes meint: Ein Wendepunkt. Es geht weiter, und mit den Worten von Rainer von Vielen: Es gibt kein Zurück!
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Das Bild vom Komposthaufen der Geschichte gefällt mir so gut, dass ich es gleich noch mal für einen Beitragstitel verwende. Getreu dem Cradle to Cradle-Prinzip geht es nämlich nicht darum, etwas Altes “weg” zu werfen, sondern es als Rohstoff wieder in den Kreislauf des Erschaffens von Neuem einzugliedern; es als den Schatten zu integrieren.
Doch muss es dazu erst wieder zersetzt, in seine Einzelteile zerlegt werden. Die Zusammensetzung unserer vorherrschenden Paradigmen funktioniert nicht mehr. Das umfasst so unterschiedliche Bereiche wie das Schul- und Bildungssystem, Geheimdienste, das Urheberrecht, Führung in Unternehmen und allgemein Organisationen, Steuern, die Trennung von Arbeit und Einkommen in Gestalt des Bedingungslosen Grundeinkommens, die Monogamie und das Lohnarbeitssystem. Auch das Geld als allgemeiner Wertmaßstab sowie Wertaufbewahrungsmittel muss mitsamt dem Schuldprinzip und den Kapitalgesellschaften dran glauben.
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Ich habe noch nie jemanden so unterschätzt wie Franz Hörmann.
Als ich das erste Mal vor ein paar Jahren ein Interview mit ihm las, hatte ich ihn als sehr fundiert argumentierenden Kritiker unseres aktuellen Geldsystems abgespeichert und war auch schon tief berührt davon, wie er – ganz im Sinne der Tiefen Demokratie – auch die Eliten mit ins Boot nehmen wollte auf dem Weg in eine neue Gesellschaft.
Wie umfassend dieser Mensch denkt, und wie geschmeidig die vielen Aspekte bei ihm ineinander greifen, wird mir jetzt gerade erst klar. Aber fangen wir von vorne an.
Vorweg eine kleine “Warnung”: Hörmanns Gedanken bewegen sich auf einer höheren Ebene als die, auf der wir uns üblicherweise aufhalten. Er stellt ein komplett anderes Paradigma vor.
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Letztes Wochenende war ich in Berlin beim Einführungsseminar in Holacracy, was auf jeden Fall einen eigenen Beitrag rechtfertigt. Der kommt aber noch. Heute mache ich auf Otto Scharmer aufmerksam, der unter dem Schlagwort Kapitalismus 3.0 und vor allem den 7 Akupunkturpunkten zur Überwindung der Krise des Kapitalismus sehr ähnliche Schwerpunkte setzt wie ich sie in meinem Beitrag Der Weg aus der Krise aufgelistet habe (interessanterweise auch in 7 Punkten).
Dieser Vortrag ist ein guter Einstieg ins Thema:
Der Mann hat echt einen umfassenden Überblick über die weltweite Krise, und er ist damit in ganz zentralen Kreisen unterwegs, als MIT-Professor beim Weltwirtschaftsforum u.a. Weiter so!
…denn nirgendwo anders will ich sein. In mir drängt es zunehmend nach Veränderung. Zwar macht mir PC ab 50 nach wie vor Spaß, es füllt mich aber schon länger nicht mehr aus.
Schon seit etlichen Jahren beschäftige ich mich mit anderen Formen des Wirtschaftens und des Zusammenlebens, weshalb ich ja seinerzeit auch auf die Gemeinschaftsreise aufgebrochen bin. Der Schritt, mich mit Haut & Haaren & von ganzem Herzen dem Kulturwandel (nicht nur, aber vor allem auch in Unternehmen) zu verschreiben, steht jedoch noch aus.
Ich habe mich bisher zurückgehalten, weil ich an eine Welt der Fülle offensichtlich noch nicht ganz geglaubt habe. Weshalb ich bei all meinen Überlegungen im Hinterkopf hatte, “wie kann ich davon leben?”. Diese Frage ist natürlich berechtigt, wenn sie im Vordergrund steht jedoch ein großes Hindernis.
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Soeben habe ich das Album Lektionen in Demut 11.0 von Thomas D das erste Mal durchgehört & finde es den idealen Begleiter für den Weg ins neue Zeitalter. Wahlweise gibt es auf Vimeo das Video in niedriger Qualität, dafür mit Prolog:
Oder hier ohne Prolog, aber in HD:
Thomas D Gebet 11.0 HD from Parago Parago on Vimeo.