Letzte Beiträge

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    Nicht MITmachen - SELBERmachen!


    Bei der Konferenz “Aufschwung für den Lassaner Winkel” der Europäischen Akademie der Heilenden Künste hatte ich im Gespräch mit einer Frau aus der Klein Jasedow-Familie ein echtes Schlüsselerlebnis. Sie sprach davon, dass oft Leute bei ihnen anfragen, ob sie in Klein Jasedow mitmachen können. Auf solche Anfragen antwortet sie, dass die Leute gerne in den Lassaner Winkel oder auch direkt ins Dorf ziehen können, aber dort dann selber ihr eigenes Ding machen. Nur auf dieser Basis ist dann eine Zusammenarbeit & eventuell ein engeres Zusammenleben möglich. Eine Gemeinschaft, die nur auf Mitmachern/Mitläufern aufbaut, kann nicht nachhaltig sein. Wenn nämlich die “Macher” in einer solchen Gemeinschaft aus welchen Gründen auch immer ausfallen, dann fällt die ganze Gemeinschaft auseinander. Dazu passt wunderbar Frithjof Bergmann mit seinem Wirklich, wirklich wollen.
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    Leipzig, wir kommen!


    Es ist schon seit einigen Wochen beschlossene Sache & inzwischen haben wir sogar ne Wohnung, deshalb verkünde ich nun endlich auch hier: Wir ziehen nach Leipzig! Dass Sabine aus der Gemeinschaft in Jahnishausen aussteigt, dafür gibt es eine ganze Menge Gründe. Einer davon war bisher, dass die Kinder zum Sudbury-Lernzentrum gehen & das ne ganz schöne Aktion ist jede Woche für zwei Tage. Allerdings hat sich inzwischen die Sudbury-Gruppe gespalten & das Lernzentrum wird in der bisherigen Form eingestellt. So werden die beiden deshalb voraussichtlich statt dessen auf die Freie Schule Connewitz gehen. Das ist alles noch in der Schwebe & hängt natürlich davon ab, was die Kinder wollen. Leipzig gefällt uns auch ganz unabhängig von Freien Schulen, vor allem weil sich die Stadt auf die Fahnen geschrieben hat eine Junge Stadt zu sein.
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    Die Massen wollen solidarisch wirtschaften!!!


    Der Frühbucherrabatt ist zwar vorbei, doch teuer ist der Spass deswegen beileibe nicht. Wer also mitreden will, wie wir (alle?!) in Zukunft wirtschaften wollen, melde sich schnellstmöglich für den Kongress vom 24.-26. November in der TU Berlin an.
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    Das Ende der Elternkultur


    … wird wohl noch eine ganze Weile auf sich warten lassen. Was ich unter Elternkultur verstehe, dazu erlaube ich mir weiter unten aus dem Buch Elternaustreibung zu zitieren. Ich habe dazu auch formuliert: Die Elternkultur ist die Matrix. Damit meine ich all das, was uns (Kindern, die wir ja alle sind) unhinterfragt präsentiert wird. Ich erinnere in dem Zusammenhang auch an die Bärengeschichte, die Christoph Spehr zitiert: Typisch sind, erstens, die Fragen, die nicht gestellt werden: Woher nehmen die alten Bären das Recht, dem kleinen Bären zu sagen, wann er ins Bett zu gehen hat und ob er dabei Licht braucht? Wieso werden sie dadurch zu seinen Untertanen, dass er beim Essen persönliche Geschmacksvorlieben hat? Wem schadet er, weil er seine Suppe nicht essen will und wieso freuen sie sich nicht, wenn er sie später doch essen will?
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    Altes Loslassen II


    Wie schon in Altes Loslassen angekündigt, ist momentan für mich eine Zeit der Abschlüsse, Abschiede & Enden. Sowohl aus Buseck als auch aus Bielefeld habe ich nun alle meine Besitztümer hergeschafft, das Kapitel Bielefeld ist damit also auch abgeschlossen. Der Begriff “Eltern_austreibung_” hat sich für das Ende einer langjährigen Beziehung zu der Frau, die mich geboren hat & dem Mann, der mich gezeugt hat, als unpassend erwiesen. Es war ganz unspektakulär, ich habe sowieso gar keine Verbindung mehr gespürt die ich noch hätte kappen können. Die beiden sind nun wieder irgendein altes Ehepaar für mich, das mich überhaupt nicht mehr interessiert. Wahrscheinlich kann ich mit jedem anderem Menschen auf diesem Planeten mehr anfangen als mit denen. Tja, so können sie nun ungestört ihr Leben leben & ich meins.
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    Iromeister is back!!!


    Vorher: Nachher:
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    Altes Loslassen


    Soeben habe ich 8 (in Worten: ACHT!) unveröffentlichte Beiträge in meinem Blog gelöscht. Die hab ich jetzt ganz schön lang mit mir rumgeschleppt, erst heute Nacht konnte ich mich dazu durchringen, dass mein “Reisebericht” damit wesentliche Lücken aufweist. Ich mein, das tut er ohnehin. Wie schwer einem doch das Loslassen oft fällt. Seit einigen Tagen befasse ich mich intensiv mit Feng Shui & Simplify your life, heute habe ich mir das Buch Feng Shui gegen das Gerümpel des Alltags von Karen Kingston gekauft & bin hellauf begeistert - zugleich gruselt’s mich vor den Folgen. Sich von Altem trennen: Das ist momentan mein Hauptthema. Bald steht meine (diesmal endgültige) Elternaustreibung an; der Begriff stammt aus dem gleichnamigen Buch von Volker Elis Pilgrim, das ich allen LeserInnen wärmstens ans Herz lege.
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    Krieg der Zuckerindustrie! Free Stevia!


    Da schlacker ich doch echt mit den Ohren! Zucker ist ein Gift, Suchtmittel & kommt in isolierter Form in der Natur nicht vor. Irgendwie geahnt hatte ich es ja schon. Ein Teil meiner Ess-Sucht war & ist auch die Sucht nach Süssigkeiten. Nun hab ich endlich mal den Artikel zum Themenhefter Zucker aus der Kent-Depesche (die ich insgesamt skeptisch betrachte) gelesen & das war’s jetzt. Hier & heute erkläre ich der Zuckerindustrie den Krieg & beginne das Experiment. Da werd ich erst mal feststellen wo überall Zucker drin ist. Von meiner Mutter, die eine 100%ige Laktoseunverträglichkeit hat, habe ich erfahren wo überall Milchzucker drin ist. Das ist gleich schon die nächste Kriegserklärung wert, aber immer eins nach dem anderen… Eine (wenn nicht die) Alternative zu Zucker ist Stevia, das krankerweise in USA & EU als Lebensmittelzusatz verboten ist obwohl keine einzige Studie eine schädliche Wirkung nachweisen konnte.
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    Gemeinschaft - mir persönlich Notwendiges sowie Wünschenswertes


    Angeregt durch Markus Rüegg habe ich heute eine Liste meiner persönlicher Anforderungen an eine Gemeinschaft, in der ich dauerhaft leben würde, aufgeschrieben. Hier ist sie: Vertrauen: Menschen können nur dann gut gemeinsam leben, wenn sie einander vertrauen. Dieses Vertrauen wächst mit der Zeit; allerdings nur wenn die Menschen einander vertrauen wollen. In einem Vertrauensfeld ist unheimlich viel möglich - abstrakte Prinzipien wie Anarchismus, Konsens, Hierarchiefreiheit o.ä. müssen nicht starr eingehalten werden, die Menschen gehen flexibel mit der jeweils aktuellen Situation um. “Die Gedanken der Mitarbeiter sind die stärkste Realität im Unternehmen”, schreibt Wolfgang Berger. Das gilt ebenso in Gemeinschaften. 1. **Die Gemeinschaft ist für die Menschen da & nicht umgekehrt.** Weil das so ist, weil jedeR Einzelne zählt, geht es oft langsamer voran als wenn alle an einem Strang ziehen.
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    Content Management Systeme


    Das vorgeschlagene Alternative IT-Kompetenznetzwerk wäre für mich eine gute Gelegenheit, mich tiefer gehend in Content Management-Systeme einzuarbeiten. Am meisten interessiert mich dabei Drupal, Bernd Küffner hat mir Contenido als umfangreiches & dennoch einfach zu bedienendes System empfohlen. Wer sich mit CMSen auskennt & mir unterstützend zur Seite stehen kann, ist herzlich eingeladen mich zu kontaktieren. Auch über Kommentare hinsichtlich praktischer Erfahrungen mit einzelnen Systemen freue ich mich. Gerade für Gemeinschaften (& generell für Netzprojekte mit vielen aktiv Beteiligten) ist ein CMS ideal, weil mensch ohne große technische Kenntnisse Inhalte veröffentlichen kann. So ein Blog hier ist z.B. auch eine sehr spezialisierte Form von CMS. Was mich noch interessiert sind clientseitige CMSe, davon kenne ich bisher noch keins. Kann aber in manchen Fällen eine sinnvolle Alternative sein.
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