Schlagwort: parkour

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    Parkour-Tanztheater "Schräge Wege"


    Soeben komme ich von der vorerst leider letzten Aufführung des Parkour-Tanztheaterstücks Schräge Wege aus dem Lofft zurück. Das war so genial, ich war lange nicht mehr so berührt von einem Theaterstück. 80 Minuten pure Energie, ich hab geheult & auch gelacht, die Poesie der Körper & Bewegungen, dabei so weise und so voller Liebe - wow, Wahnsinn. Ihr könnt etwas tun sowohl für die TänzerInnen & die Regisseurin als auch für euch selbst, damit ihr das Stück vielleicht doch noch mal sehen könnt. Zum einen läuft das Crowdfunding für das Stück noch 7 Tage, aktuell fehlen noch 740 €. Auf der Seite könnt ihr euch auch den Trailer für das Stück anschauen, um schon mal einen klitzekleinen Einblick zu bekommen.
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    Parkour-Playliste auf YouTube


    Anstatt Mathe zu machen, habe ich soeben eine Parkour-Playliste auf YouTube angelegt, die vor allem die geistigen und philosophischen Grundlagen dieses Sports in den Mittelpunkt stellt. Es dreht sich schließlich alles darum, Hindernisse zu überwinden, und dass du das kannst: Das bisher letzte, jedenfalls das 9. Video ist von meiner Leipziger Crew. Was Parkour mit [Slacklinen](/i-walk-the-line) gemein hat, ist die Beherrschung des eigenen Körpers, ohne die gar nichts geht. Für Parkour braucht man allerdings viel mehr Kraft als auf der Slackline, weil man ja den eigenen Körper durch die Gegend befördert & nicht nur auf einer Line rumläuft und -springt. So oder so geht ohne regelmäßiges Training nichts. Jetzt ist ja erst mal wieder Herbst & Winter, außerdem hab ich eh volles Programm, aber ab Frühjahr hab ich echt wieder Bock auf Parkour.
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    Neues vom Parkour in Leipzig: Youth of silence


    Heute habe ich ein Plakat mit Parkour Leipzig gesehen, als ich mir die dazugehörige Website Youth of silence anschaute, stellte ich fest, dass das von meinen Leuten ist, die sich jeweils am Wochenende zum Trainieren treffen. Coolerweise steht da gleich als erstes Thema Schulkritik - also noch eine Gemeinsamkeit! Da hab ich echt meine Crew gefunden.
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    Balancieren geht nur ohne Denken


    Heute habe ich spontan unterwegs noch etwas Parkour trainiert. Vor allem habe ich auf dem Geländer vor der Festwiese balanciert. wobei ich ganz deutlich gemerkt habe, dass ich instabil werde & meist auch runterfalle, sobald ich nur einen einzigen Gedanken denke. Balancieren ist somit die ideale Methode, mein Denken auszuschalten. Dazu & zu dem was ich gestern geschrieben habe passt auch, was Don Juan zu Carlos Castaneda in “Reise nach Ixtlan” sagt: Ich sagte dir ja schon, ein Krieger braucht nicht zu glauben, denn solange er agiert, ohne zu glauben, handelt es sich um Nicht-Tun. Sowohl zu glauben, dass ich es nicht schaffe, als auch zu glauben dass ich es schaffe, brachte mich nur zum Stolpern. Als ich einfach nur das Geländer lang gegangen bin, ging es dann.
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    Parkour: Hindernisse überwinden


    Seit ein paar Wochen gehe ich so ziemlich jedes Wochenende zum Parkour-Training. Das ist genau das Richtige für mich: es geht darum, möglichst effizient Hindernisse zu überwinden. In Leipzig trifft sich unsere Gruppe jeden Samstag & Sonntag um 14 Uhr an der Straßenbahnhaltestelle Angerbrücke. Zur Zeit ist die Website nicht online, ihr könnt sie euch aber schon mal vormerken: www.parkour-leipzig.de. Als Demonstration mal ein älteres Trainingsvideo der Gruppe: Mir wird beim Training jedes Mal bewusst, dass ich selbst mein größtes Hindernis bin. Jedes Mal kriege ich gesagt, dass ich kurz vor dem Abspringen noch mal abbremse. Das habe ich bisher auch in meinem Leben in allen möglichen Situationen getan. Mein größtes Hindernis ist meine Angst, etwas falsch zu machen. Heute ist mir wieder so etwas passiert, dass ich halt einen Fehler gemacht habe & daraufhin total wütend auf mich selber war.
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