Schlagwort: Marketing
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Marketing = ein Feld erschaffen oder verstärken
Heute hat sich meine Sichtweise auf das Marketing sehr deutlich geschärft. Ich benutze einen zentralen Begriff von Arnold Mindell, der mich in Form seiner Bücher schon lange begleitet.
Marketing bedeutet, ein Feld zu erschaffen oder zu verstärken.
Um sich ein solches Feld vorzustellen, kann der Begriff des Magnetfeldes hilfreich sein. Solche Felder werden bildlich mittels ihrer Feldlinien dargestellt, die die meisten von Euch bestimmt früher in der Schule im Physikunterricht gesehen haben. Ein Feld ist nicht greifbar, dennoch wirkt es auf alles in seinem Einflussbereich. Dieser wiederum nimmt ab, je weiter mensch sich von seinem Ursprung entfernt.
Das Feld, um das es beim Marketing geht, ist ein geistiges Feld bzw. ein Informationsfeld. Das Marketing-Feld sendet die Information aus: “Hier ist ein Mensch bzw. ein Unternehmen, das dieses & jenes anbietet”. Nun kommt es kaum darauf an, wie stark das Feld ist (platt gesagt wie laut ich schreie) sondern in erster Linie darauf, wie genau das Feld definiert ist. Also wer ist dieser Mensch/dieses Unternehmen (persönliches Profil) & was genau bietet der Mensch/das Unternehmen an.
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Verkaufen war gestern
Dieser Alexander Fluhr spricht mir wirklich aus der Seele. In seinem Blog ArtSelling schreibt er z.B.
Falls Sie eine Aversion gegen das Verkaufen haben, liegen Sie ganz richtig. Richten Sie sich danach und geben Sie deshalb das Verkaufen ganz auf. Konzentrieren Sie sich auf das, was Sie viel lieber machen. Das gilt es zu finden und auszubauen. Die Zukunft des Verkaufens wird von Service und Anziehung bestimmt. Sorgen Sie dafür, dass Menschen von Ihnen etwas wollen. Dass Menschen auf Sie zukommen und einkaufen wollen.
oder auch “Erst, wenn Sie glücklich und zufrieden sind, können Sie andere glücklich und zufrieden machen.” Das Diagramm zu ArtSelling habe ich mir gleich ausgedruckt & über meinen Arbeitsplatz gehängt. Er bringt das, was ich aus Business Reframing kenne, noch mal einfacher & prägnanter auf den Punkt. Übrigens - natürlich haut auch Frithjof Bergmann mit dem “wirklich, wirklich wollen” in die gleiche Kerbe… Da scheint sich ein Feld aufzubauen, das in diese Richtung weist! Eine neue Kultur entsteht: der Paradigmenwechsel vom Mangel zur Fülle, über den ich mir ja schon viele Gedanken gemacht habe.
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