Letzte Beiträge
-
Veröffentlicht am
PC ab 50 - Website online
So, endlich habe ich es geschafft, meine geschäftliche Website www.pc-ab-50.de mit Inhalt zu füllen. Das Menü sieht mit dem Internet Explorer bescheuert aus, was mal wieder zeigt, dass Microsoft sich einen Dreck um Standards kümmert. Ihr könnt ja mal mit diversen Browsern unter verschiedenen Betriebssystemen testen wie’s aussieht & hier kommentieren. Ideen, wie ich den IE dazu bringe das Menü vernünftig anzuzeigen sind auch herzlich willkommen!
Nen Flyer habe ich immer noch nicht. Bin schon ein seltsamer Unternehmer, wenn mensch herkömmliche Standards ansetzt. Selber sehe ich mich eher als Business Artisten. Hauptsache das Leben fliesst, dann ergibt sich immer genau das was ich gerade brauche. Mangel ist nur ein Gedanke - also kann ich ihn genauso durch den Gedanken der Fülle ersetzen.
Weiterlesen… -
Veröffentlicht am
anarchistisch = menschenfreundlich, vor allem kinderfreundlich
Gerade lese ich in der aktuellen Ausgabe von “Natürlich lernen” den Artikel “Die Konsequenzen des Gehorsams für die Entwicklung von Identität und Kreativität” von Arno Gruen. Darin bringt er absolut auf den Punkt, wie Herrschaft (die ja darin besteht Gehorsam einzufordern) Menschen verkrüppelt. In den jüngsten Kindheitstagen wird in den meisten Familien unserer Kultur der Grundstein dafür gelegt. Lange Zeit fand ich mich in dem Lied Self Bias Resistor von Fear Factory wieder, mit der Zeile “They have tried to break you” (“Sie haben versucht dich zu brechen”). Natürlich blieb ich damit noch in der Rolle des Rebellen & damit des Opfers stecken. Diese Phase war wichtig, um in mir die Kraft zu finden meinen eigenen Weg zu gehen; zuerst musste ich mich weigern zu tun was andere von mir verlangten. Dadurch bekam ich den Freiraum um herauszufinden was ich wirklich, wirklich will.
Weiterlesen… -
Veröffentlicht am
Nie wieder Releasewechsel - Gentoo rulez!
Heute ist es so weit, Ubuntu fliegt runter von meinem Notebook & wird durch Gentoo Linux ersetzt. Vom Installer (GLI) habe ich schnell wieder die Finger gelassen, der ist wirklich noch mitten im Betastadium. So arbeite ich mich also in 10 Schritten durch das Handbuch wie es sich gehört. ;-) Dabei lernt mensch gleich eine ganze Menge über Linux im Allgemeinen, sogar eine Ultrakurzeinführung in TCP/IP-Netze ist dabei.
Im Gegensatz zur Ubuntu-Linux-Distribution, die die Menschlichkeit zwar als hehres Ziel ganz gross raushängen lässt, gibt Gentoo den BenutzerInnen ganz praktisch die Mittel an die Hand ihr System zu durchschauen - denn Einfachheit führt meistens zur Entmündigung wenn es sich um etwas so Komplexes wie ein Betriebssystem handelt.
Mich erinnert der Installationsvorgang ein wenig an meine allerersten Versuche mit Linux, damals noch SuSE Linux 5.3. Obwohl mir damals YaST schon einige (Denk-) Arbeit abnahm, war es dennoch ein ganz schön tiefes Eintauchen in das Innenleben des Rechners. Gelernt habe ich dabei eine ganze Menge - & bin dadurch ein gutes Stück von einem sehr grossen Softwarekonzern unabhängig geworden ;-) Für jemand, die oder der entweder noch gar nichts mit Computern am Hut hatte oder - schlimmer noch - durch besagten Softwarekonzern vorgeprägt ist, bedeutet eine Gentoo-Installation erst einmal sehr viel Mühe. Wer sich einmal erfolgreich durchgekämpft hat, kann mit Fug & Recht behaupten einiges von Computern & Betriebssystemen begriffen zu haben. Das was mensch da lernt beschränkt sich nämlich nicht auf Linux & schon gar nicht auf die Gentoo-Distribution, sondern ist oftmals ziemlich allgemeingültig. Stephan Maus beschreibt sehr anschaulich, wie er sich dieses Wissen (allerdings anhand von NetBSD) angeeignet hat: Mit Open Source Software gegen die digitale Unmündigkeit. Allein schon die Liste mit Softwarepaketen, die bei
emerge --sync
an mir vorbeirattert, macht mir Gentoo sympathisch. Bei Ubuntu brauchte ich für alle möglichen “Sonderwünsche” inoffizielle Paketquellen, die spätestens beim Update auf die nächste Version für Ärger sorgen. Hier gibt es gar keine Sonderwünsche, so ziemlich alle denkbaren Softwarepakete sind bereits berücksichtigt. Da fühle ich mich im Nachhinein von Ubuntu echt entmündigt. >:-[ Es hat mir gefälligst niemand vorzuschreiben, welche Software ich für welche Zwecke einzusetzen habe! Das ist immer noch meine freie Entscheidung!
Weiterlesen… -
Veröffentlicht am
Aktionsbündnis Bildung 1. März in Heidelberg
Anlässlich des Gipfeltreffens der EU-Bildungsminister in Heidelberg am 1. März (also schon übermorgen!!!) findet ein bundesweiter Aktionstag für Freie Bildung statt. Hier die Website: www.aktionsbuendnis-bildung.de Kommt zwar knapp, aber ich habe auch soeben erst davon erfahren. Also ab nach Heidelberg!
-
Veröffentlicht am
Das Traum-Werkzeug für Netzweber
Erst seit wenigen Stunden bin ich bei XING angemeldet & kann mich gar nicht wieder einkriegen. Das ist ja sooo genial, wen ich da schon alles wiedergefunden habe!!! Bin auch hochgradig gespannt was sich noch so alles daraus ergibt, allein schon die Termine in Leipzig sind ein wirklich guter Tipp.
-
Veröffentlicht am
Braucht Linux Einfachheit?
Ein Beitrag im Keimform-Blog (Vom “Nutzen” Freier Software) hat mich ganz schön ins Grübeln gebracht. Dass GNOME Konfigurationsmöglichkeiten vor den “dummen Usern” versteckt, erinnert fatal an die Politik von Microsoft. Linus Torvalds rät aus diesem Grund, zu KDE oder anderen Window Managern zu wechseln. Einfachheit allein reicht zur Emanzipation nicht aus, sie kann sogar nach hinten losgehen. Linus Torvalds bezeichnet die Gnome-Entwickler sogar als “Interface Nazis” und führt an anderer Stelle aus “If you think your users are idiots, only idiots will use it.” (“Wenn du denkst, dass Deine BenutzerInnen Idioten sind, werden nur Idioten es benutzen”) Mich hat diese Überlegung dazu bewogen, im Zuge meiner ohnehin notwendigen System-Aktualisierung auf Gentoo Linux umzusteigen. Dass Ubuntu als Standard-Desktopumgebung GNOME nutzt, ist für diese Entscheidung nicht ausschlaggebend, da es ja auch Kubuntu gibt. Ubuntu hat sich zwar Menschlichkeit auf die Fahnen geschrieben, im Sinne der Freiheit in Freier Software geht Gentoo dabei jedoch einen wesentlichen Schritt weiter. Ein Satz aus der Gentoo Philosophy illustriert was ich meine: “If the tool forces the user to do things a particular way, then the tool is working against, rather than for, the user.” (“Wenn das Werkzeug den/die BenutzerIn dazu zwingt, die Dinge auf eine bestimmte Art zu tun, dann arbeitet das Werkzeug gegen anstelle von für die/den BenutzerIn”) Hier geht es eindeutig um Selbstentfaltung, wie sie vom Oekonux-Projekt verstanden wird.
Weiterlesen… -
Veröffentlicht am
Essen was andere weggeworfen haben
Im Keimform-Blog habe ich eine geniale Site entdeckt: der autonome container-blog. Wer sich informieren will, was sich aus dem (durchaus qualitativ hochwertigen!) Abfall anderer Leute zubereiten lässt, ist hier genau richtig.
Happy Containern wo auch immer Du lebst!
-
Veröffentlicht am
Rettet die Entenbrücke!
Kaum in Schleußig angekommen, rufe ich gleich schon zu lokalpolitischen Aktionen auf. Es geht um die Entenbrücke, die zu einer Autobrücke ausgebaut werden soll. Die Kinder haben schon ein Bild für den Bürgermeister gemalt, ich verweise an dieser Stelle für weitere Infos auf die Website www.entenbruecke.de.
-
Veröffentlicht am
Wieder online
Eeeeendlich!!!!! Heute kam der T-Com-Techniker & hat unseren DSL-Anschluss freigeschaltet. Ich kann also wieder bloggen & anderweitig das Netz unsicher machen. Das habe ich gleich dafür genutzt: www.pc-ab-50.de
Unsere Wohnung hat in der Zwischenzeit schon ordentlich Gestalt angenommen. Zwar stehen noch etliche Kartons rum, die Kinderbetten sind noch nicht aufgebaut & einige Möbel haben ihren Platz noch nicht gefunden, die Wohnung funktioniert aber schon ziemlich gut. & schön ist sie auch.
-
Veröffentlicht am
Wir sind da (in Leipzig meine ich)!!!
Es ist kurz nach 6 & all unser Hab & Gut (bis auf ein paar von meinen Kisten, die ich noch bei einer Bekannten untergestellt habe) sind oben im 4. Stock in unserer Wohnung. Weil der DSL-Anschluss erst am Montag den 12. geschaltet wird, ist dieser Beitrag hier erheblich rückdatiert.
Macht aber nix, Hauptsache wir sind in unserer schönen 4-Zimmer-Wohnung unterm Dach angekommen.
Danke an alle UmzugshelferInnen! Ihr seid herzlich eingeladen uns mal besuchen zu kommen.