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Wasser sparen auf angenehme Art: Die Bubble-Rain Duschbrause
Heute werbe ich mal für ein tolles Produkt, das sowohl den Geldbeutel als auch die Umwelt schont: Die Bubble-Rain Duschbrause der Firma Wolf Umwelttechnologie. Diese Duschbrause reduziert den Wasserverbrauch beim Duschen um zwei Drittel (!), indem sie das Wasser mit Luft verwirbelt.
Das fühlt sich auch angenehm auf der Haut an - finden jedenfalls Sabine & ich. Es ist kaum zu spüren, dass nur 6 statt 18 Liter pro Minute durch die Brause strömen.
Die Anschaffungskosten von etwa 80 Euro pro Brause lohnen sich, wer’s genau wissen will, bemühe den Einsparungs-Rechner von der Bubble-Rain-Website.
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Die Leere in mir
Seit einigen Wochen habe ich als neuen Kraftsatz in meinem Portemonnaie stehen
Ich nehme die Leere in mir an!
Das beschäftigt mich in den letzten Tagen vor allem im Zusammenhang mit meinen Essgewohnheiten. Der Satz bedeutet nämlich auch, meinen leeren Magen anzunehmen. & das gelingt mir nur unter Überwindung schwerster Widerstände.
Ich kann es noch nicht genau auseinanderhalten was da alles mit reinspielt. Zum einen ist es bestimmt die Angst vor Mangel, d.h. die Angst nicht genug zu bekommen & deshalb lieber schon mal “auf Vorrat zu essen”. Das scheint mir aber eher an der Oberfläche zu liegen.
Darunter spüre ich das Unbehagen, die Leere in mir wirklich zuzulassen & zu fühlen. Lieber stopfe ich mich mit Essen voll, obwohl mir das Völlegefühl überhaupt nicht angenehm ist. Trotzdem lege ich manchmal noch nach obwohl ich genau spüre wie satt ich schon bin. & dass das Gefühl von satt sein nicht lange hält ist ja meine tagtägliche Erfahrung.
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Lieber sinnvolle Energiewende als Klimahysterie
So, es ist nun endlich an der Zeit, dass ich hier mal klar meine Meinung äussere zu dem allgegenwärtigen “Klimawandel"-Thema. Anlass dafür ist unser Aufenthalt im Rippachtal, das vom Braunkohletagebau bedroht ist. Ich reihe mich hiermit in die Riege der so genannten “Klimaskeptiker” ein, was für mich konkret bedeutet: Einerseits gehe ich davon aus, dass es auf der Erde tatsächlich seit einem gewissen Zeitraum wärmer wird, andererseits halte ich es für grössenwahnsinnig zu glauben, wir Menschen würden das alles selber verursachen. Ein befreundeter Geologe schätzt den menschlichen Einfluss auf das Klima mit höchstens 20% ein, was ich auch für einen realistischen Wert halte.
Daraus folgere ich nun keineswegs, wir sollten oder könnten so weitermachen wie bisher! Auch ich halte eine Energiewende für sinnvoll & notwendig, aber aus anderen Überlegungen heraus.
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Ein Wochenende im Rippachtal
Dieses Wochenende haben wir auf dem Reiterhof Rippachtal verbracht, wo u.a. Konrads Schlagzeuglehrer mit seiner Band TrioB gespielt hat. Jetzt wundert Ihr Euch bestimmt, warum dieser Beitrag in der Rubrik AgitProp steht. Der Grund dafür heisst Braunkohle: Die MIBRAG plant, die Gemeinden Röcken und Sössen dem Braunkohletagebau zu opfern. Unter dem Motto Zukunft statt Braunkohle fand ein Aktionswochenende der Bürgerinitiative Röcken & Sössen auf dem Reiterhof statt. U.a. wurde der Film “LACOMA und der KONZERN” über die Auseinandersetzung des Dorfes Lacoma mit dem schwedischen Vattenfall-Konzern gezeigt. Ähnliches scheint den Dörfern südlich von Leipzig auch bevorzustehen, allerdings stehen die Zeichen der Zeit inzwischen wesentlich günstiger für einen Erhalt der Dörfer. Denn Braunkohle wird als Energieträger im Vergleich zu vor 10 Jahren erheblich an Bedeutung verlieren. Heute (erst in 10 oder mehr Jahren) noch ganze Dörfer für den Braunkohletagebau zu opfern erscheint mir angesichts des Klima-Hypes (dazu in einem gesonderten Beitrag mehr) & der rapide Marktanteile gewinnenden erneuerbaren Energien mehr als widersinnig.
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GPL v3 ist draussen!
Soeben im keimform.de-Blog gelesen: Die Version 3 der GNU General Public License ist veröffentlicht! Das ist ein Meilenstein der Freie Software-Bewegung & gehört eigentlich gleichermassen in die Rubrik AgitProp wie zu TechKrams.
Im Wikipedia-Artikel steht sogar Die GPL ist die Verfassung der Bewegung für freie Software.
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Solidarität GmbH statt Ich-AG
Mehr zufällig habe ich in der Broschüre Fragend voran - wissen wollen können müssen gestöbert & bin dabei auf den letzten Beitrag darin gestossen. Der handelt von dem Projekt Solidarität GmbH, in dem vieles umgesetzt ist, was ich hier schon von mehreren Seiten beleuchtet & als Visionen beschrieben habe. Allen voran die Freie Kooperation. Anders als die “Wir eG”-Initiativen (siehe Alternative Genossenschaftstage) konzentrieren sich die Solidarität GmbH-Leute nicht auf eine bestimmte Rechtsform sondern auf die Form des Zusammenlebens & -arbeitens, also auf die Vereinbarungen der Menschen in einer Gruppe.
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Massig Links auf www.unerzogen.de
Auf der unerzogen-Website sind jetzt viele Links gesammelt, von den ich den Grossteil beigesteuert habe: http://www.unerzogen.de/category/links/
Sonderpreis für den kürzesten Beitrag in diesem Blog ;-)
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Ich nehme die Herausforderung an
So, meine Krise hat sich als das erwiesen, was das Wort ursprünglich bedeutet: ein Wendepunkt.
Ich werde jede Gelegenheit nutzen, beim Arbeiten am Computer Herz & Verstand zu vereinen.
Weiterhin besteht für mich die noch größere Herausforderung darin, mich für meine Arbeit angemessen bezahlen zu lassen. Da betrete ich für mich echtes Neuland, zuletzt hatte ich ein Azubigehalt, da wagt man es gar nicht den Stundensatz auszurechnen. Nun operiere ich mit Stundensätzen von 40 Euro & will noch in diesem Jahr auf 300 Euro pro Woche Einnahmen kommen.
Ich habe bei meiner ersten Kundin einen spannenden Text zum Thema Geld gefunden, den ich Euch allen ans Herz lege (ist auch nur kurz, also schnell zu lesen): unser Unterbewusstsein toleriert (verursacht durch negativen Glaubensätze) nur einen ganz bestimmten Geldbetrag!
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Informatiker sein und dabei Mensch bleiben - geht das?
Dies ist ein Hilferuf, vor allem an die Informatiker die hier mitlesen. Heute ist mir zum wiederholten Male bewusst geworden, dass ich beim Arbeiten am Computer – speziell wenn ich an einem Computerproblem arbeite – komplett aufhöre zu fühlen & ganz im Denken bin. Damit kappe ich dann auch die Verbindung zu anderen Menschen.
Mein Herz wollte mit Sabine zusammen sein. Es hatte allerdings in der Situation nichts zu sagen, weil mein Verstand das Kommando übernommen hatte. & der sagte: Das Problem geht vor, alles andere ist zweitrangig.
Ich frage deshalb Euch InformatikerInnen bzw. allgemein TechnikerInnen: Gibt es noch eine Möglichkeit, in mir etwas zu ändern, dass ich mich nicht so vereinnahmen lasse? Oder geht von der Maschine selbst eine Macht, ein Sog aus, dem ich nur mit aller Kraft & Selbstbeherrschung widerstehen kann?
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Verkaufen war gestern
Dieser Alexander Fluhr spricht mir wirklich aus der Seele. In seinem Blog ArtSelling schreibt er z.B.
Falls Sie eine Aversion gegen das Verkaufen haben, liegen Sie ganz richtig. Richten Sie sich danach und geben Sie deshalb das Verkaufen ganz auf. Konzentrieren Sie sich auf das, was Sie viel lieber machen. Das gilt es zu finden und auszubauen. Die Zukunft des Verkaufens wird von Service und Anziehung bestimmt. Sorgen Sie dafür, dass Menschen von Ihnen etwas wollen. Dass Menschen auf Sie zukommen und einkaufen wollen.
oder auch “Erst, wenn Sie glücklich und zufrieden sind, können Sie andere glücklich und zufrieden machen.” Das Diagramm zu ArtSelling habe ich mir gleich ausgedruckt & über meinen Arbeitsplatz gehängt. Er bringt das, was ich aus Business Reframing kenne, noch mal einfacher & prägnanter auf den Punkt. Übrigens - natürlich haut auch Frithjof Bergmann mit dem “wirklich, wirklich wollen” in die gleiche Kerbe… Da scheint sich ein Feld aufzubauen, das in diese Richtung weist! Eine neue Kultur entsteht: der Paradigmenwechsel vom Mangel zur Fülle, über den ich mir ja schon viele Gedanken gemacht habe.
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