Dieses Wochenende haben wir auf dem Reiterhof Rippachtal verbracht, wo u.a. Konrads Schlagzeuglehrer mit seiner Band TrioB gespielt hat. Jetzt wundert Ihr Euch bestimmt, warum dieser Beitrag in der Rubrik AgitProp steht. Der Grund dafür heisst Braunkohle: Die MIBRAG plant, die Gemeinden Röcken und Sössen dem Braunkohletagebau zu opfern. Unter dem Motto Zukunft statt Braunkohle fand ein Aktionswochenende der Bürgerinitiative Röcken & Sössen auf dem Reiterhof statt. U.a. wurde der Film “LACOMA und der KONZERN” über die Auseinandersetzung des Dorfes Lacoma mit dem schwedischen Vattenfall-Konzern gezeigt. Ähnliches scheint den Dörfern südlich von Leipzig auch bevorzustehen, allerdings stehen die Zeichen der Zeit inzwischen wesentlich günstiger für einen Erhalt der Dörfer. Denn Braunkohle wird als Energieträger im Vergleich zu vor 10 Jahren erheblich an Bedeutung verlieren.
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Soeben im keimform.de-Blog gelesen: Die Version 3 der GNU General Public License ist veröffentlicht! Das ist ein Meilenstein der Freie Software-Bewegung & gehört eigentlich gleichermassen in die Rubrik AgitProp wie zu TechKrams.
Im Wikipedia-Artikel steht sogar Die GPL ist die Verfassung der Bewegung für freie Software.
Mehr zufällig habe ich in der Broschüre Fragend voran - wissen wollen können müssen gestöbert & bin dabei auf den letzten Beitrag darin gestossen. Der handelt von dem Projekt Solidarität GmbH, in dem vieles umgesetzt ist, was ich hier schon von mehreren Seiten beleuchtet & als Visionen beschrieben habe. Allen voran die Freie Kooperation. Anders als die “Wir eG”-Initiativen (siehe Alternative Genossenschaftstage) konzentrieren sich die Solidarität GmbH-Leute nicht auf eine bestimmte Rechtsform sondern auf die Form des Zusammenlebens & -arbeitens, also auf die Vereinbarungen der Menschen in einer Gruppe.
Auf der unerzogen-Website sind jetzt viele Links gesammelt, von den ich den Grossteil beigesteuert habe: http://www.unerzogen.de/category/links/
Sonderpreis für den kürzesten Beitrag in diesem Blog ;-)
So, meine Krise hat sich als das erwiesen, was das Wort ursprünglich bedeutet: ein Wendepunkt.
Ich werde jede Gelegenheit nutzen, beim Arbeiten am Computer Herz & Verstand zu vereinen.
Weiterhin besteht für mich die noch größere Herausforderung darin, mich für meine Arbeit angemessen bezahlen zu lassen. Da betrete ich für mich echtes Neuland, zuletzt hatte ich ein Azubigehalt, da wagt man es gar nicht den Stundensatz auszurechnen. Nun operiere ich mit Stundensätzen von 40 Euro & will noch in diesem Jahr auf 300 Euro pro Woche Einnahmen kommen.
Ich habe bei meiner ersten Kundin einen spannenden Text zum Thema Geld gefunden, den ich Euch allen ans Herz lege (ist auch nur kurz, also schnell zu lesen): unser Unterbewusstsein toleriert (verursacht durch negativen Glaubensätze) nur einen ganz bestimmten Geldbetrag!
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Dies ist ein Hilferuf, vor allem an die Informatiker die hier mitlesen. Heute ist mir zum wiederholten Male bewusst geworden, dass ich beim Arbeiten am Computer – speziell wenn ich an einem Computerproblem arbeite – komplett aufhöre zu fühlen & ganz im Denken bin. Damit kappe ich dann auch die Verbindung zu anderen Menschen.
Mein Herz wollte mit Sabine zusammen sein. Es hatte allerdings in der Situation nichts zu sagen, weil mein Verstand das Kommando übernommen hatte. & der sagte: Das Problem geht vor, alles andere ist zweitrangig.
Ich frage deshalb Euch InformatikerInnen bzw. allgemein TechnikerInnen: Gibt es noch eine Möglichkeit, in mir etwas zu ändern, dass ich mich nicht so vereinnahmen lasse? Oder geht von der Maschine selbst eine Macht, ein Sog aus, dem ich nur mit aller Kraft & Selbstbeherrschung widerstehen kann?
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Dieser Alexander Fluhr spricht mir wirklich aus der Seele. In seinem Blog ArtSelling schreibt er z.B.
Falls Sie eine Aversion gegen das Verkaufen haben, liegen Sie ganz richtig. Richten Sie sich danach und geben Sie deshalb das Verkaufen ganz auf. Konzentrieren Sie sich auf das, was Sie viel lieber machen. Das gilt es zu finden und auszubauen. Die Zukunft des Verkaufens wird von Service und Anziehung bestimmt. Sorgen Sie dafür, dass Menschen von Ihnen etwas wollen. Dass Menschen auf Sie zukommen und einkaufen wollen.
oder auch “Erst, wenn Sie glücklich und zufrieden sind, können Sie andere glücklich und zufrieden machen.” Das Diagramm zu ArtSelling habe ich mir gleich ausgedruckt & über meinen Arbeitsplatz gehängt. Er bringt das, was ich aus Business Reframing kenne, noch mal einfacher & prägnanter auf den Punkt.
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So, endlich habe ich es geschafft, meine geschäftliche Website www.pc-ab-50.de mit Inhalt zu füllen. Das Menü sieht mit dem Internet Explorer bescheuert aus, was mal wieder zeigt, dass Microsoft sich einen Dreck um Standards kümmert. Ihr könnt ja mal mit diversen Browsern unter verschiedenen Betriebssystemen testen wie’s aussieht & hier kommentieren. Ideen, wie ich den IE dazu bringe das Menü vernünftig anzuzeigen sind auch herzlich willkommen!
Nen Flyer habe ich immer noch nicht. Bin schon ein seltsamer Unternehmer, wenn mensch herkömmliche Standards ansetzt. Selber sehe ich mich eher als Business Artisten. Hauptsache das Leben fliesst, dann ergibt sich immer genau das was ich gerade brauche. Mangel ist nur ein Gedanke - also kann ich ihn genauso durch den Gedanken der Fülle ersetzen.
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Gerade lese ich in der aktuellen Ausgabe von “Natürlich lernen” den Artikel “Die Konsequenzen des Gehorsams für die Entwicklung von Identität und Kreativität” von Arno Gruen. Darin bringt er absolut auf den Punkt, wie Herrschaft (die ja darin besteht Gehorsam einzufordern) Menschen verkrüppelt. In den jüngsten Kindheitstagen wird in den meisten Familien unserer Kultur der Grundstein dafür gelegt. Lange Zeit fand ich mich in dem Lied Self Bias Resistor von Fear Factory wieder, mit der Zeile “They have tried to break you” (“Sie haben versucht dich zu brechen”). Natürlich blieb ich damit noch in der Rolle des Rebellen & damit des Opfers stecken. Diese Phase war wichtig, um in mir die Kraft zu finden meinen eigenen Weg zu gehen; zuerst musste ich mich weigern zu tun was andere von mir verlangten.
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Heute ist es so weit, Ubuntu fliegt runter von meinem Notebook & wird durch Gentoo Linux ersetzt. Vom Installer (GLI) habe ich schnell wieder die Finger gelassen, der ist wirklich noch mitten im Betastadium. So arbeite ich mich also in 10 Schritten durch das Handbuch wie es sich gehört. ;-) Dabei lernt mensch gleich eine ganze Menge über Linux im Allgemeinen, sogar eine Ultrakurzeinführung in TCP/IP-Netze ist dabei.
Im Gegensatz zur Ubuntu-Linux-Distribution, die die Menschlichkeit zwar als hehres Ziel ganz gross raushängen lässt, gibt Gentoo den BenutzerInnen ganz praktisch die Mittel an die Hand ihr System zu durchschauen - denn Einfachheit führt meistens zur Entmündigung wenn es sich um etwas so Komplexes wie ein Betriebssystem handelt.
Mich erinnert der Installationsvorgang ein wenig an meine allerersten Versuche mit Linux, damals noch SuSE Linux 5.
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