An dieser Stelle danke ich heute von ganzem Herzen Werner Eberwein, dem ich noch nie persönlich begegnet bin, obwohl er seine Praxis in Kreuzberg hat. Seine Stimme habe ich allerdings schon unzählige Male gehört – er ist nämlich Hypnotherapeut und verkauft auch gesprochene Trancen zu verschiedenen Themen.
Bei weitem am häufigsten höre ich dabei seine Loslassen-Trance. Die kombiniere ich in der Regel auch mit TRE, dann höre ich sie direkt im Anschluss an die Übungen, was meeega-entspannend wirkt.
Nur gelegentlich höre ich Am See der Heilung, was ich auch sehr empfehlen kann.
Der Mann kommt direkt von der Einsatzleitung, wenn ihr mich fragt…
Ach ja, um die Überschrift zu erklären: wu wei ist ein zentrales Konzept aus dem Daoismus, welches auch in der Loslassen-Trance wesentlich ist, auch wenn es nicht namentlich vorkommt.
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Im Beitrag Klimagerechtigkeit braucht die Agrarwende hatte ich es schon angedeutet: Durch meinen Impuls und mit meiner finanziellen Unterstützung ist das Living Future Activist Training entstanden.
Wie ich im damaligen Beitrag Anfang Februar 2020 schrieb:
Auslöser war mein Engagement bei Extinction Rebellion (XR). Ich habe mir nämlich schon im Herbst gedacht, Mensch, XR macht doch immer halbjährlich Rebellionswellen & in der Zwischenzeit ist ganz viel Zeit zum Regenerieren, Lernen & Reflektieren. Warum dann also nicht auch gleich noch die Erde mit regenerieren und Permakultur lernen?
Daraus erwuchs die Idee, so etwas wie einen Stipendienfonds für Permakultur-Ausbildungen ins Leben zu rufen. Dabei hatte ich im Vorfeld des Wintertreffens schon erfragt, dass das Permakultur-Institut in kleinem Rahmen schon einen Stipendienfonds hat. Außerdem gibt es eine solidarische Preisgestaltung.
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Hagbard Celine hat mir diesen alten Text zugespielt, um ihn dem deutschsprachigen Publikum näher zu bringen. Das ist auf jeden Fall ein weiteres großes Puzzleteil im Mysterium Geld.
Falls du den langen Text lieber ausgedruckt lesen willst, stelle ich ihn auch als PDF zur Verfügung.
Neuro-Ökonomie Die Gesellschaft leitet sich vom Geschlechtlichen, von reproduktiven Beziehungen ab. Säugetierhafte Paar- und Gruppenbindungen (geprägte Gefühle der Zuneigung und des Vertrauens) hielten die ersten menschlichen Rotten als Arbeitsvereinigungen zusammen. Im Mittelpunkt stand dabei die Zärtlichkeit des Orgasmus – die gemeinsam erlebte Liebe in der genitalen Vereinigung –, aus dem die “sublimierte” Zärtlichkeit ausstrahlt, die zwischen Eltern und Kind, Bruder und Schwester, Onkel, Tanten und Großeltern, kurz in ganzen “Großfamilien” oder Jagd- und Sammelrotten vorhanden ist.
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Soeben habe ich erfolgreich die erste eigene Reparatur meines Fairphone 3 durchgeführt. Die USB-Buchse hatte einen Wackelkontakt, so dass es mir oft erst nach etlichen Versuchen mit unterschiedlichen Kabeln gelungen war, es zum Laden zu bringen – ein Klassiker.
Nun hatte ich mir für 29 € bei Vireo das Bottom-Modul bestellt, das ich heute auch eingebaut habe. Das ging echt einfach, die Video-Anleitung brauchte ich nur, um mich erinnern zu lassen, dass ich das Display durch Drücken im Akku-Fach abkriege.
Es ist schön, dass man das Fairphone so einfach selber reparieren kann. Allerdings hoffe ich, dass ich es so bald nicht wieder reparieren muss…
Schon lange arbeite ich daran, das falsche Paar von “Geben und Nehmen” in unserer Sprache richtig zu stellen. Warum ist das ein falsches Paar? Nun, der Gegenpol zum Geben ist das Empfangen, nicht das Nehmen. Wenn mir jemand etwas gibt, dann kann ich das empfangen.
Zum Nehmen brauche ich niemand anderes. Ich nehme mir einfach das, was da ist.
Da liegt eben der Hase im Pfeffer: Empfangen kann ich nur in Beziehung zu jemand, die mir etwas gibt. Zum Nehmen brauche ich keine Beziehung, und beim Nehmen entsteht auch keine Beziehung. Ich bleibe egozentrisch, wenn nicht sogar egoistisch. Zugespitzt ist Nehmen die Haltung des Extraktivismus, des Imperialismus, des Kolonialismus.
Das zeigt exemplarisch in der Sprache (und das ist mindestens im Deutschen und im Englischen so, in anderen Sprachen kann ich es nicht beurteilen), wie das egozentrische Nehmen ganz selbstverständlich als falscher Gegenpol zum Geben gesetzt wird.
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Die EU-Kommission plant ein Gesetz, das die Verschlüsselung digitaler Kommunikation aufweichen soll, unter dem Vorwand der “Bekämpfung von Kinderpornografie”. Ich habe ernsthafte Zweifel, ob denen wirklich daran gelegen ist, Kinderpornografie einzudämmen – zumal just heute bekannt geworden ist, dass BKA-Ermittlerinnen kinderpornografisches Material gar nicht löschen lassen dürfen, wenn sie solches im Netz finden.
Aber worum geht es eigentlich genau? Heise klärt auf:
Die Kommission wird den Entwurf voraussichtlich Ende März präsentieren. Dem Vernehmen nach will sie im Kampf gegen Darstellungen sexuellen Kindesmissbrauchs alle Anbieter von E-Mail-, Chat- oder sonstiger Kommunikationsdienste verpflichten, vollautomatisiert und flächendeckend nach verdächtigen Nachrichten zu suchen und diese an die Polizei weiterzuleiten.
Die Auflagen dürften insbesondere auf WhatsApp, Signal, Threema & Co. mit durchgehender Verschlüsselung zielen. Eine umfassende Inhaltekontrolle ist bei diesen derzeit nicht möglich.
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U.a. angeregt durch das Buch Die Kapitalisten des 21. Jahrhunderts von Werner Rügemer, das ich gerade durchgelesen habe, liste ich in diesem Beitrag eine Reihe von internationalen Organisationen auf, die ihr kennen solltet. Sie werden nämlich voraussichtlich das 21. Jahrhundert prägen.
Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit Da hätten wir zunächst die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO), die maßgeblich die Neue Seidenstraße (Belt and Road Initiative) vorantreibt. Die kannte ich schon länger. Wikipedia schreibt darüber
Derzeit vertritt die SOZ circa 40 % der Weltbevölkerung und stellt damit die weltweit größte Regionalorganisation dar.
Auf der Karte sieht das so aus (Stand 2017):
Von AlexWelens - Eigenes Werk, based on, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=59832394
Pepe Escobar hat im September 2021 über die SCO geschrieben: Eurasia takes shape: How the SCO just flipped the world order.
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Vor ein paar Wochen ist mein Fairphone so gründlich kaputt gegangen, dass ich es zur Garantie-Reparatur einschicken musste. Sie haben in der Werkstatt das Motherboard getauscht, da war offensichtlich wirklich einiges im Argen.
Der große Haken an LineageOS Das hatte zur Folge, dass ich das Gerät auf Werkseinstellungen zurückgesetzt wiederbekommen habe, also auch ohne LineageOS. Zu LineageOS ist ohnehin ein großer Haken anzumerken: ich hatte mich monatelang nicht getraut, es von 17.1 auf 18.1 upzugraden & bin daher monatelang mit einem nicht aktuellen Smartphone-Betriebssystem unterwegs gewesen. Der Grund dafür ist, dass ein Bekannter berichtet hat, bei ihm sei das Upgrade fehlgeschlagen & er habe alles komplett neu installieren müssen.
Nun, diesen Zustand habe ich jetzt zwar auf anderem Wege erreicht, es bleibt aber das grundsätzliche Problem, dass das wohl bei jedem LineageOS-Upgrade passieren könnte.
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Das Buch Conspiranoia von Daniel Pinchbeck (der hier im Blog schon durch sein Buch How Soon Is Now? vorkam) hat mich veranlasst, das Thema der Dunkelmächte noch mal neu aufzurollen.
Meine Motive, den ursprünglichen Beitrag über Dunkelmächte zu schreiben Was veranlasste mich, am 16. April 2020 den ersten Beitrag über Dunkelmächte hier im Blog zu verfassen? Hintergrund sind zwei verschiedene Gefahren, die ich dabei sehe, sich (zu sehr) mit okkulten Dunkelmächten zu beschäftigen:
Wenn ich von der Existenz okkulter dunkler Mächte ausgehe, die das Weltgeschehen lenken, kann das zu einem Fatalismus führen (“ich kann ja eh nichts machen, die Dunkelmächte kontrollieren alles”). Das hatte ich damals in dem Nachtrag vom 18. April auch erläutert und darauf hingewiesen, dass mir das Herauskommen aus der Opferrolle ein zentrales Anliegen ist.
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Jetzt wo Anonymous diverse russische Websites defaced und in einem Video angekündigt hat, auch Industrieanlagen anzugreifen, ist es Zeit, hier im Blog auf eine grundlegende Tatsache hinzuweisen:
Das erste Opfer im Cyberkrieg ist DEINE Sicherheit im Netz.
Wie geht Cyberkrieg? Wie funktioniert überhaupt dieser “Cyberkrieg”? Da wird ja nicht mit physischen Waffen geschossen.
Nun, das erste Ziel eines jeden Cyberangriffs ist es, in ein bestimmtes Computersystem (unbemerkt!) einzudringen, um dann dort irgendwelche Dinge zu tun (ebenfalls unbemerkt, mindestens bis zum Abschluss der Operation). Sei es um zu spionieren, Daten zu manipulieren, physischen Schaden zu verursachen wie bei Stuxnet, oder anderes.
Mit diesem ersten Teil des Eindringens in fremde Computersysteme beschäftigt sich dieser Beitrag näher. Vorausgesetzt wird natürlich, dass das gegen den Willen der Betreiberinnen der betroffenen Computersysteme geschieht.
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