Klimagerechtigkeit braucht die Agrarwende
Letztes Wochenende war ich beim Permakultur-Wintertreffen unter dem Motto “Mit Gehölzen dem Klimawandel begegnen”. Was führt mich da hin, wo ich doch bisher die Permakultur nur aus der Ferne beobachtet habe (in erster Linie durch die Rubrik in der Oya)?
Auslöser war mein Engagement bei Extinction Rebellion (XR). Ich habe mir nämlich schon im Herbst gedacht, Mensch, XR macht doch immer halbjährlich Rebellionswellen & in der Zwischenzeit ist ganz viel Zeit zum Regenerieren, Lernen & Reflektieren. Warum dann also nicht auch gleich noch die Erde mit regenerieren und Permakultur lernen? Daraus erwuchs die Idee, so etwas wie einen Stipendienfonds für Permakultur-Ausbildungen ins Leben zu rufen. Dabei hatte ich im Vorfeld des Wintertreffens schon erfragt, dass das Permakultur-Institut in kleinem Rahmen schon einen Stipendienfonds hat. Außerdem gibt es eine solidarische Preisgestaltung.
Warum es sehr nahe liegt, als Klimaaktivist:in eine Permakultur-Ausbildung zu machen, fasst im Vorwort des Buches Permakultur und Klimawandelanpassung Karen O’Brien von der Universität von Oslo gut zusammen:
Durch den Klimawandel sind wir aufgefordert, kreativ über Anpassungsmöglichkeiten nachzudenken. Das vorliegende Buch tut genau das: Es zeigt, wie die Gesellschaft eine effektive Klimawandelanpassung durch Permakultur erreichen kann, ein Konzept, das die Vision einer nachhaltigen Welt beinhaltet – oder einer “permanenten Kultur”. Durch die Darstellung verschiedener Beispiele beschreiben Henfrey und Penha-Lopes eine wachsende globale Graswurzelbewegung, die die Anpassung an den Klimawandel durch eine weit gedachte und tief gehende Transformation zur Nachhaltigkeit schon praktiziert. Diese Bewegung ist dynamisch, ganzheitlich, selbstorganisiert und findet außerhalb des Nachhaltigkeitsdiskurses im Mainstream statt, der damit kämpft, dem Klimawandel mit überholten Denkmustern zu begegnen.
Dieses Buch zeigt den Weg über diese Denkmuster hinaus und macht deutlich, was ein ganzheitlicherer Ansatz “von unten” anzubieten hat. Permakultur schreibt kein festes Rezept für Nachhaltigkeit vor, sondern integriert eine Vielzahl von Konzepten, Kenntnissen, Strategien, Werkzeugen, Techniken und Methoden, die die Welt umgestalten und überzeugende Visionen dessen liefern, was möglich ist. Durch die Fokussierung auf Muster, Strukturen und Dynamiken lebendiger System entdecken wir verständliche Beispiele dafür, wie wir uns restrukturieren, regenerieren und erneuern können auf eine Weise, die wirklich einen Unterschied macht.
Die Effekte und Auswirkungen dieser Graswurzelaktivitäten auf die Klimawandelanpassung wurden von der formalen Forschung noch nicht ausreichend untersucht, dennoch gibt es keinen Zweifel, dass dies die Art von Wissen ist, die wir jetzt brauchen. Hier ist ein erfrischender Blick auf die Klimawandelanpassung – spannend, inspirierend und überzeugend, ein Blick, der uns ermuntert, die Herausforderungen des Klimawandels zu meistern.
Während XR als einen Slogan Systemwandel statt Klimawandel benutzt, greift die Permakultur also eher die Tatsache auf, dass der Klimawandel ja schon längst im Gange ist und wir nun das Beste daraus machen müssen bzw. können. Die permakulturelle Version dieses Spruchs könnte also lauten Systemwandel durch Klimawandel.
Was ist nun eigentlich diese ominöse Permakultur? Dazu zitiere ich kurz aus dem Buch:
Permakultur ist eine Gestaltungsmethode für nachhaltige menschliche Lebensräume, die auf einer ökologischen Perspektive und einem starken ethischen Rahmen basiert. Ursprünglich erdacht wurde sie in den 1970er-Jahren von den australischen Feldökologen David Holmgren und Bill Mollison als Zusammensetzung aus dem Begriff “permanente Agrikultur”. Im Laufe der Zeit wurde ihr Anwendungsbereich erweitert, um das ganze Spektrum von Faktoren zu umfassen, die mit der Ökologie menschlicher Siedlungen, Wirtschaft und Kultur zu tun haben, und wird heute allgemein auf “permanente Kultur” bezogen verwendet.
Die Nähe zur regenerativen Kultur von Extinction Rebellion wird hier wohl deutlich. Viel ausführlicher kannst du dich beim Permakultur Institut auf der Seite Was ist Permakultur? informieren.
Ich zitiere noch mal weiter aus Kapitel 2.2 des Buches:
Die ökologische Orientierung der Permakultur, ihre ethische Basis und ihre systemverändernden Auswirkungen haben die praktischen und moralischen Schlussfolgerungen in der aktuellen Debatte der Klimaforschung vorweggenommen. Eine der wichtigsten Schlussfolgerungen ist die Annahme, dass der Klimawandel den Beginn des Anthropozäns kennzeichnet, eine neue geologische Epoche, in der die Auswirkungen menschlicher Aktivitäten auf die Biosphäre so bedeutsam sind wie die von natürlichen Prozessen.
Der Klimawandel und seine vorherrschenden negativen Folgen wie Verlust von Biodiversität, Boden und Trinkwasser drohen die globalen Umweltbedingungen so massiv zu stören, dass sie nicht mehr zum Erhalt der menschlichen Zivilisation beitragen können. Erdsystemforscher aus vielen verschiedenen Fachrichtungen setzen sich daher für einen Wechsel der Weltordnungspolitik ein: weg von einer Behandlung des natürlichen Reichtums der Erde als ausbeutbare Ressource, hin zu einer bewussten, nachhaltigen Pflege planetarer Systeme.
Der letzte Absatz hätte genau so auch von XR stammen können. Dabei betone ich an dieser Stelle, dass es vermutlich falsch wäre, wenn nun alle Klimaaktivist:innen auf einen Schlag nur noch permakulturelle Gärten pflegen würden und nicht mehr politisch aktiv wären. Es braucht beides, wie es das Manifest zum Buch “Humusrevolution” benennt:
Den Schlüssel zu kennen reicht allerdings nicht. Das Tor zur Regeneration der Erde wird von Agrokonzernen, Großgrundbesitzern und Wirtschaftslobbyisten blockiert. Wichtiger als CO2-Handel wäre eine Landreform zugunsten von (klein)bäuerlichen Höfen, die agrarökologisch produzieren, und eine Streichung aller direkten und indirekten Subventionen für umweltzerstörende Produktion von Lebensmittel und ihren Export. Wir brauchen wahre Preise, die den ökosozialen Schaden oder Nutzen eines Produkts ausweisen.[…]
Alle Lösungen sind vorhanden. Wir brauchen nur eine entschlossene Zivilgesellschaft, die sie durchsetzt, und Politiker, die nicht länger die Agroindustrie strukturell bevorzugen. Eine solche Agrarwende würde in Deutschland laut Umfragen von einer großen Bevölkerungsmehrheit unterstützt.
Wir brauchen einen nationalen und internationalen Zusammenschluss von Kleinbauern-, Umwelt-, Klima- und Ernährungsbewegungen. Oder um Ronnie Cummins als Mitbegründer des globalen Bündnisses »Regeneration International« zu zitieren: Es bedarf einer »massiven Graswurzelarmee von Erd-Regenerierenden: drei Milliarden Kleinbauern und Dorfbewohnerinnen, Rancher, Hirten, Waldbewohnerinnen, Stadtgärtner und indigene Gemeinden – assistiert von mehreren Milliarden bewussten Konsumenten und urbanen Aktivistinnen.«
Ein solches breites Bündnis existiert in Österreich just unter dem Namen System Change, not Climate Change! Punkt 4 “Ernährungssouveränität” aus dessen Positionspapier lautet:
Nahrung ist ein Menschenrecht. Es sollen jene Menschen, die Lebensmittel erzeugen, verteilen und konsumieren im Zentrum stehen, nicht die Agrarkonzerne und Supermärkte. Deshalb braucht es den Umbau des industrialisierten, exportorientierten Agrarsystems hin zu einer kleinstrukturierten, agrarökologischen und sozial gerechten Landwirtschaft. Ressourcenintensive und umweltschädliche Produktionsformen von tierischen Lebensmitteln müssen enden, damit Treibhausgasemissionen vermindert und zusätzliche Agrarflächen und Produktionsmittel für die Herstellung biologischer und gesunder Nahrung frei werden. Für den verbleibenden Fleischkonsum sind regionale Produktion, Fütterung mit regionalen Futtermitteln, höchste Tierhaltungsstandards und eine biologische Produktionsweise umzusetzen.
Den 6. Punkt “Commons zurückerobern - gemeinsam nutzen, was uns allen gehört” führe ich auch noch mal auf:
Wir setzen uns für Gesellschaftssysteme ein, in denen wir lebensnotwendige Dinge als Gemeingüter teilen und gemeinsam über deren Nutzung entscheiden. Wasser, Saatgut, Land, Wälder, Seen, Rohstoffe, Luft, Wissen u. ä. sind als Gemeingüter zu behandeln. Diese, ebenso wie öffentliche Dienstleistungen, müssen wir vor Privatisierung schützen.
Zum Thema Saatgut ist u.a. Save Our Seeds aktiv.
Europaweit haben sich im Bündnis By 2020 We Rise Up viele Bewegungen und Organisationen mit verwandten Zielen zusammengetan.
Die Überschrift zu meinem Beitrag habe ich übrigens von Free the Soil geklaut, die auf einer gleichnamigen Seite erläutern, warum Klimagerechtigkeit zwingend die Agrarwende braucht. Von dort mal eine Zahl:
Der Weltklimarat (IPCC) hat erst kürzlich in einem Sonderbericht auf die wichtige Rolle der Landwirtschaft im Kampf gegen den Klimawandel hingewiesen. Da der IPCC jedoch nur die direkten landwirtschaftlichen Emissionen, sowie Folgen von Landnutzungsänderungen (z.B. Umwandlung von Grünland zu Acker oder Abholzungen von Wäldern für Futtermittelanbau) berechnet, wird hier der landwirtschaftliche Anteil an den globalen Emissionen mit etwa 25% angegeben. Demgegenüber bezieht eine Studie der NGO GRAIN das gesamte Ernährungssystem in ihre Berechnung ein. Neben der unmittelbaren Produktion betrachtet sie auch die Verarbeitung, Kühlung, Müllproduktion und den Transport von Lebensmitteln. Im Ergebnis ordnet GRAIN dem Ernährungssystem somit rund 50% der weltweit verursachten Treibhausgasemissionen zu und betitelt dies in einer umfassenden Publikation als „Great Climate Robbery“ (großer Klima-Raubzug).
Dieses Jahr war ich übrigens das erste Mal bei der Wir haben es satt!-Demo, und dort habe ich etliche XR-Flaggen und -Schilder gesehen. So gehört sich das.
Ich kann hier auch noch mal Charles Eisenstein zitieren, wie ich es schon im Beitrag Nach der Rebellion ist vor der Rebellion getan habe:
Die Erde ist ein komplexes, lebendes System, dessen Aufrechterhaltung der Homöostase von der widerstandsfähigen Wechselwirkung jedes lebenden und nicht lebenden Teilsystems abhängt. Ich vermute, dass die größte Bedrohung nicht die Treibhausgase sind, sondern der Verlust von Wäldern, Feuchtgebieten und marinen Ökosystemen. Leben erhält Leben. Wenn diese homöostatischen Beziehungen zusammenbrechen, sind die Folgen unvorhersehbar: möglicherweise eine globale Erwärmung oder auch eine globale Abkühlung oder die zunehmend instabilen Rotationen eines Systems, das außer Kontrolle gerät. Dies ist die Bedrohung, mit der wir konfrontiert sind und da es sich um eine multifaktorielle und nichtlineare Bedrohung handelt, können keine linearen Strategien zur Reduzierung der CO2-Emissionen eingesetzt werden. Ja, wir sollten den direkten CO2-Ausstoß reduzieren - der Verlust des homöostatischen Gleichgewichts wird durch die Erhöhung des Energiedurchsatzes in einem dissipativen System noch verstärkt - aber das Hauptaugenmerk muss auf die Gesundheit der menschlichen und natürlichen Systeme auf allen Ebenen gelegt werden, bis hin zur lokalen und persönlichen Ebene.
Inspiriert vom Wintertreffen habe ich noch eine ganze Reihe von Initiativen gesammelt, die zum Thema passen und die ich teilweise schon anderswo im Blog erwähnt hatte:
- Ackergifte Nein Danke!
- Agroforstkampagne
- Aufbauende Landwirtschaft
- Save Our Soils (Rettet unsere Böden)
- Die Europäische Bürgerinitiative Bienen und Bauern retten
- Grund zum Leben
- Das Agrarbündnis mit dem jährlichen Kritischen Agrarbericht
- Aktion Agrar
- Humusfestival
- Zukunftsstiftung Landwirtschaft
- FarmSubsidy.org, eine Seite, die die insgesamt fast 60 Mrd. € jährlichen Agrarsubventionen der EU aufschlüsselt
Noch mal direkt zur Permakultur habe ich in dem genannten Buch die Seite Permaculture Solutions for Climate Change gefunden, und Starhawk hat einen Artikel geschrieben Why Permaculture?, in dem sie einige schöne Beispiele gelungener Regenerierung durch Permakultur nennt.
In diesem Sinne – es tut der Erde und uns Menschen richtig gut, wenn sich alle miteinander verbünden, die sich für das Leben einsetzen.
Und es gibt noch einen persönlichen Grund, der mich zur Permakultur zieht. Im Beitrag Wir ziehen uns buchstäblich selbst den Boden unter den Füßen weg deutet sich das schon an. Jetzt am Wochenende haben wir zu Beginn den Film Unsere große kleine Farm gesehen, der mich zu Tränen gerührt hat. Das ging mir schon die Woche davor bei Das geheime Leben der Bäume im Kino so. Was mich da so in der Tiefe anrührt, sind die Vorher-Nachher-Bilder, die zeigen, mit wie verhältnismäßig wenig Aufwand sich eine (Agrar- oder Forst-) Wüste wieder zu blühendem Leben umwandeln lässt – und dass ich dafür bisher keinen Handschlag direkt getan habe. Das lässt sich offenbar mit noch so viel Geld nicht aufwiegen; es macht mich traurig, dass ich hier immer noch in der Stadt vor dem Computer sitze, statt handfest mit anzupacken. Diese Spannung gilt es noch eine ganze Weile auszuhalten, weil meine Gemeinschaft mich mit meinen Qualitäten hier mitten in der Stadt am Computer braucht.
Nachtrag vom 09.02.: Wie gesagt, der Klimawandel ist schon längst da.
Nachtrag vom 13.02.2020: Jochen Schilk hat ein sehr schönes Buch geschrieben, Die Wiederbegrünung der Welt. 50 Geschichten vom Bäumepflanzen, zu dem er auch ein Blog betreibt unter dem Namen Planetenpflege.
Weiterer Nachtrag vom 13.02.2020: Christian Schorsch hat im Permakultur-Magazin einen Artikel Gesellschaft anders gestalten. Warum wir Permakultur und Commoning zusammendenken sollten geschrieben und stellt darin Fragen, die die Permakultur so direkt bisher noch nicht beantwortet hat:
Im Grunde handelt es sich bei Permakultur um ein Sammelsurium an Ideen und Praktiken, die eine Lebens- und Gestaltungspraxis umreißen, die lebensförderlich ist und sich hinsichtlich planetarer Grenzen auf die gesamte Welt verallgemeinern ließe. Dabei finden zu Recht nicht nur die ökologischen Aspekte Beachtung. Es sind zuletzt vor allem ökonomische und soziale Entwicklungen, die zu den anstehenden Verwerfungen und Krisen unserer Zeit führen und die Umweltprobleme nach sich ziehen. Deshalb reicht es nicht, das Land und den Boden auf andere, schonendere und vielfältigere Weise zu bestellen und damit den Folgen der industriellen Landwirtschaft etwas entgegen zu setzen. Fast wichtiger ist, das menschliche Zwischeneinander zu wandeln. Was passiert zum Beispiel mit den gesunden, ökologischen Erzeugnissen nach ihrer Ernte? Auf welche Weise werden diese gerecht verteilt? Oder noch einen Schritt weiter zurück: Wie kann die Arbeitsweise zur Herstellung und Verarbeitung der Erzeugnisse organisiert werden, um zukunftsfähiger zu sein? Wie organisiert sich eine nicht profitgetriebene und zum ewigen Wachstum verdammte Produktion?
Nachtrag vom 13.03.2020: Evolutionsbiologe Rob Wallace erläutert, wie die industrielle Landwirtschaft Pandemien wie Corona fördert:
Das Kapital erobert weltweit die letzten Urwälder und die letzten von Kleinbauern bewirtschafteten Flächen. Diese Investitionen treiben die Entwaldung und damit eine Entwicklung voran, die zur Entstehung neuer Krankheiten führt. Die funktionelle Vielfalt und Komplexität dieser riesigen Landflächen wird so vereinheitlicht, dass zuvor eingeschlossene Krankheitserreger auf die lokale Viehzucht und die menschlichen Gemeinschaften überspringen. Kurz gesagt, die Metropolen des globalen Kapitals, Orte wie London, New York und Hongkong, müssen als Krisenherd für die wichtigsten Krankheiten betrachtet werden.
Nachtrag vom 14.05.2020: Ergänzend zu Rob Wallace habe ich eben den Artikel Waldrodungen erhöhen das Risiko für Pandemien gefunden. Kostprobe:
Diese industrielle Wertschöpfungskette, basierend auf der ungebremsten Ausbeutung von Rohstoffen, bedeutet zusätzliche Entwaldung und dadurch ein höheres Risiko in Bezug auf Zoonosen wie Covid-19. So haben Epidemiologen und Virologen des Evandro-Chagas-Instituts in Brasilien bereits im vergangenen Jahrhundert knapp 100 Viren ausgemacht, die in der Flora und Fauna des brasilianischen Regenwaldes und höchstwahrscheinlich auch im übrigen Amazonasgebiet vorkommen. Generell kommen diese nicht mit Menschen in Kontakt, sondern koexistieren mit den Organismen des Waldes, sprich: ihr Leben und Sterben findet dort statt. „Das Problem beginnt dann“, sagt Sandra Enriquez, „wenn der Mensch in dieses sich im Gleichgewicht befindende Ökosystem eindringt und damit beginnt, Bäume zu fällen. Denn damit dringt er auch in den Lebensraum dieser Krankheitserreger ein, die sich dann neue Wirte für ihr Fortbestehen suchen“.
Nachtrag vom 16.02.2021: Der Biologe Clemens G. Arvay hat ein ganzes Buch geschrieben, in dem er die Zusammenhänge von industrieller Landwirtschaft und Pandemien erläutert, Wir können es besser. In seinem YouTube-Kanal fasst er das Buch zusammen:
Nachtrag vom 10.06.2021: In der Zwischenzeit ist aus meiner Initiative beim Permakultur-Wintertreffen das Living Future Activist Training gewachsen.
Nachtrag vom 07.09.2022: Heute habe ich die Plattform soilify für Regenerative Landwirtschaft entdeckt, eine tolle Sache!