So nebenbei habe ich gerade zwei (für mich) neue Suchmaschinen entdeckt: Qwant aus Frankreich und Unbubble aus Deutschland. Vor allem erstere macht einen guten ersten Eindruck, auch was die Suchergebnisse angeht. Aufmerksam wurde ich auf die beiden übrigens bei Mike Kuketz, der sich über Qwant näher auslässt.
Qwant gibt es seit 2013, Unbubble seit 2014. Aber ich habe ja auch Ixquick erst 2007 entdeckt, das schon seit 1998 existiert, also fast so lange wie Google. Auch DuckDuckGo gibt es seit 2008 & ich habe es erst 2013 zur Kenntnis genommen. Was Suchmaschinen angeht, bin ich nicht gerade ein Schnellmerker.
Kennt ihr eigentlich noch AltaVista und HotBot? Kinder, wie die Zeit vergeht…
Nachtrag vom 26.06.2019: Na toll, Unbubble hat ja nicht lange gehalten:
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Heute mal wieder ein technischer Beitrag, der sich an alle richtet, die Websites betreiben. Falls Ihr es noch nicht mitbekommen habt, ab Version 68 markiert Google Chrome alle HTTP-Websites als unsicher. So lange sollte man allerdings nicht warten, denn schon seit 2014 wirkt sich eine nur unverschlüsselt ausgelieferte Website negativ auf das Google-Ranking aus.
Davon abgesehen fordert die EU-Datenschutz-Grundverordnung in Artikel 32 “die Pseudonymisierung und Verschlüsselung personenbezogener Daten”. Macht man sich klar (z.B. mittels Panopticlick), was so ein Browser einfach nur beim Surfen schon alles für Daten an die Server übermittelt, sind faktisch alle Daten bei einem HTTP-Aufruf personenbezogen und damit zu verschlüsseln.
Kommerzielle TLS-Zertifikate kosten Geld, kostenlose Zertifikate bekommt ihr bei Let’s Encrypt. Mein Provider All-Inkl bietet das vollautomatisch mit wenigen Klicks einzurichten so wie viele andere auch.
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Eigentlich war ich auf der Suche nach einer Möglichkeit, das nervige Popup von Facebook wegzukriegen, das einem das Lesen öffentlicher Facebook-Beiträge als Nicht-Facebook-Nutzer verleidet. Später bin ich da übrigens fündig geworden: How to Block the Log In / Sign Up Popup on Facebook. Diese Methode bedient sich meines Standard-Werbeblockers uBlock Origin. Da es diesen auch für Chrome gibt, funktioniert die Anleitung dort analog.
Nun lief mir bei der Suche nach einer solchen Lösung auch ein Artikel der Huffington Post über den Weg, 11 gute Gründe, Ihren Facebook-Account zu löschen. Und was legt sich frech über den Anfang dieses Artikels? Richtig, das Popup, das einen auffordert, bei Facebook auf “Gefällt mir” zu klicken (aufs Bild klicken für die volle Auflösung): Da fällt einem doch nix mehr ein…
Heute gibt es mal wieder einen technischen Beitrag. Ich habe nämlich endlich angefangen, mich in den Static Site Generator (SSG) Pelican einzuarbeiten, für den ich mich nach ausführlicher Recherche entschieden habe. Einer der Gründe ist, dass er in meiner Lieblings-Programmiersprache Python geschrieben ist. Von meinem kurzen Reinschnuppern in Django ist immerhin die Template-Engine Jinja2 hängen geblieben.
Damit habe ich soeben die Agentenwebsite umgebaut. Und die PC ab 50-Seite habe ich mit folgendem wget-Befehl lokal dupliziert und dann statisch wieder hochgeladen:
<code>wget -nH -r -k -l inf -p --adjust-extension https://www.pc-ab-50.de/</code> Das konnte ich allerdings nur deshalb so machen, weil ich die Seite nicht mehr weiter pflegen, sondern einfach nur so lassen werde. Andernfalls wäre ein Import in Pelican wie bei der Agentenwebsite notwendig gewesen.
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Ich bin mal wieder begeistert von meinem Hostingprovider All-Inkl. Zu Weihnachten hatte ich ja, damals noch in Handarbeit, TLS-Zertifikate von Let’s Encrypt für meine Domains eingerichtet. Die wollte ich nun heute verlängern & stieß dabei auf eine unüberwindlich scheinende Hürde. Eine Mail an den Support klärte allerdings die Ursache: Man kann bei All-Inkl nicht mehr selber Let’s Encrypt-Zertifikate anfordern, weil der Support das macht & diese dann sogar automatisch verlängert. Das spart einen Haufen Arbeit, denn die Prozedur bei Get HTTPS for free! ist schon echt langwierig für mehrere Domains. Deshalb hier der Werbeblock:
Frohe Weihnachten allerseits! Ich bin doch noch wach, weil ich mein Blog, die PC ab 50-Seite sowie die Agentenwebsite auf HTTPS umgestellt habe. Möglich macht das Let’s Encrypt, von denen ich mir ein TLS-Zertifikat habe ausstellen lassen. Dabei bin ich Fefes Empfehlung gefolgt und habe die statische Website Get HTTPS for free! genutzt. Ein paar Kinderkrankheiten muss ich noch beheben, so gehen z.B. im Blog die Feeds derzeit nicht, und auf pc-ab-50.de wird noch nicht alles verschlüsselt ausgeliefert.
Nachtrag: Jetzt geht alles mit HTTPS.
Soeben ist die Website zu einer weiteren, ich möchte allerdings sagen, der Identität online gegangen: Timo Ollech – Agent des kosmischen Bewusstseins. Das Layout hat Maurice Kühlborn gestaltet, ist doch gut gelungen, oder?! Wenn ihr Verbesserungsvorschläge habt, dann meldet euch.
Jetzt der technische Teil: Bei der Gelegenheit habe ich das erste Mal mit Sass zu tun bekommen, eine sehr praktische Erfindung, um Überblick im stetig wuchernden CSS-Dschungel zu behalten. Dazu musste ich mir unter Gentoo erst mal aus dem Overlay soft die Pakete libsass und sassc installieren. Vorläufig läuft die Site mit MODX wie die PC ab 50-Seite, ich arbeite mich aber gerade in Static Site Generators ein, von denen ich auf den ersten Blick Pelican in die erste Wahl genommen habe.
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Heute habe ich zum einen Habari aktualisiert & bei der Gelegenheit gleich noch ein neues Theme eingerichtet, Msikivu. Deshalb sieht es hier jetzt ganz anders aus als bisher. :) Das neue Theme hat den weiteren Vorteil, dass mein Blog damit jetzt auch mobil-freundlich ist. Es sollte daher auch auf deinem Smartphone jetzt vernünftig zu lesen sein.
Gestern & vorgestern war ich bei den Chemnitzer Linuxtagen & bin voller neuer technischer Erkenntnisse heimgekehrt. Diese bewegen sich vor allem im Web-Bereich, denn am Sonntag habe ich den hervorragenden Django-Einsteigerworkshop von Markus Zapke-Gründemann mitgemacht. Dabei hatte ich einige sehr positive Aha-Erlebnisse und bin echt begeistert. Wenn man sich die 10. Folie in seiner Django-Präsentation ansieht, kann man erst mal einen Schreck bekommen & denken, “das ist aber ganz schön kompliziert”. In der Praxis erweist sich diese Architektur jedoch als extrem flexibel und nützlich.
Nachdem ich den Sinn von Views verstanden hatte, habe ich nun auch begriffen warum Markus zu dem CMS ProcessWire kritisch anmerkt, “Ich finde es immer sehr unübersichtlich wenn Business Logik in Templates enthalten ist. Das führt oft dazu, dass die Templates zu kompliziert werden.
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