Schlagwort: Musik

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    Verzaubert durch und verliebt in Musik


    Mir geht die Zeile von Amewu nicht mehr aus dem Kopf: “Irgendwann verschwind ich völlig in der Klangdimension.” Eine Zeit lang hatte ich gedacht, das reicht doch nicht, da entgehen mir ja die ganzen anderen Sinnesdimensionen, aber momentan bin ich dem wieder sehr nahe. Es gibt einfach so geniale Klänge & Musik!!!

    Die erste davon, die ich euch heute vorstelle, kommt aus Rumänien & nennt sich Logical Elements, auf die ich über Sysyphe aufmerksam wurde. Der ist im übrigen auch genial trippig. Aber bei Logical Elements kann ich mich in den schwebenden Klängen völlig verlieren, da fühle ich den brodelnden, wabernden Urgrund des Seins. Am extremsten ist das bei diesem Titel:

    [Logical Elements -- Celestial Smile - MyVideo](http://www.myvideo.de/watch/9278766/Logical_Elements_Celestial_Smile)

    Und letzte Woche hat mich wiederum ein Kommilitone auf eine Band aufmerksam gemacht, die mich seither nicht mehr loslässt: Die Blues Pills (danke, Robin!). Da ist so gar nichts mit Schweben, dafür ist es die pure Gefühlspower. Und ich bin in diese Sängerin verliebt. Auf Facebook habe ich geschrieben, dass ich sie heiraten will, allein wegen der Vorstellung, dass ich zu ihr sage “Baby, sing für mich!”


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    To Russia with love


    Anlässlich der Eröffnung der Olympischen Winterspiele in Sotschi binde ich das Lied des ersten lesbischen Chores auf dem Balkan, Le Zbor, ein:

    Für Sonntag habe ich eine schöne Alternative zum Olympia glotzen, da trete ich nämlich mit den Tollkirschen in der Moritzbastei auf.

    Google hat heute auch etwas zu sagen: Die Ausübung von Sport ist ein Menschenrecht. Im Sinne des olympischen Gedankens muss jeder Mensch die Möglichkeit zur Ausübung von Sport ohne Diskriminierung jeglicher Art haben. Dies erfordert gegenseitiges Verstehen im Geist von Freundschaft, Solidarität und Fairplay. - Olympische Charta, übersetzt von Google

    Aber was die Schweden hier auf die Beine gestellt haben, toppt alles:


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    Close To It All


    Nachdem ich es seit Jahren nicht mehr gehört hatte, ist mir heute auf YouTube Melanies Lied Close To It All wieder begegnet:

    Mit großer Freude kann ich an dieser Stelle verkünden, dass ich seit ungefähr Frühjahr diesen Jahres Close to it all bin! <3
    Viele Jahre drückte das Lied meine tiefste Sehnsucht aus, verbunden zu sein, nicht durch eine selbstgebaute Mauer von der Welt getrennt zu sein. Inzwischen stehen zwar noch ein paar vereinzelte Brocken der Mauer, da kommt man aber problemlos dran vorbei. :)

    Es steht hier deshalb noch ein Dankesbeitrag aus, ähnlich wie der von 2005, als alles anfing mit Iromeisters Abenteuerreise. Denn daran, dass ich an diesem Punkt stehe, sind viele Menschen und andere Kräfte beteiligt. Es kann sich nur noch um Tage handeln! Also stay tuned!


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    Schneller als ich denken kann


    Dieses Lied von Moop Mama ist schon seit Wochen mein Lieblingslied, weil es so 100%ig mein derzeitiges Lebensgefühl trifft. Gerade eben hab ich mir ihr erstes Album Deine Mutter bestellt. Und das beste: Samstag vor einer Woche haben sie das im Täubchenthal als letzte Zugabe gespielt!!!

    Und weil es so schnell geht, hier noch mal der Text:

    Etwas muss gehen, ich hab da so ein Gespür
    Ich will was sehen, die Welt steht vor meiner Tür
    Von all den Wegen such ich den der weiterführt
    Krieg das Gefühl, dass ein Leben nicht reicht dafür

    Mein Herz schlägt mein Herz schlägt
    Mein Herz schlägt schneller als ich denken kann
    Mein Herz schlägt schneller als ich denken kann
    Ich bräuchte 61 Minuten 25 Stunden am Tag
    Acht Tage die Woche 53 Wochen im Jahr
    61 Minuten 25 Stunden am Tag
    Acht Tage die Woche


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    Wahre Liebe


    Am Dienstag früh habe ich auf YouTube die Band Cäthe entdeckt & mir gleich mittags beide CDs gekauft. Eines meiner absoluten Lieblingslieder von Cäthe ist “Wahre Liebe”, das der perfekte musikalische Ausdruck dessen ist, was ich über die Monogamie geschrieben habe – “Ich halt doch keine Schmetterlinge an Leinen”:

    Versteh mich nicht falsch,
    wenn ich sage Lass mich los

    Ich mein’ damit nicht dass ich dich nicht liebe
    Ich lieb’ dich sehr und das spürst du auch

    Wart’ nicht drauf, dass ich sage
    Kommst du bitte zu Tisch
    Kommst du bitte ins Bett
    Kannst du bitte mit mir lachen, kannst du bitte mit mir weinen
    Ich halt’ doch keine Schmetterlinge an Leinen
    Keiner ist eine Insel
    Doch wir haben alle einen Strand zum empfangen
    Und ich bin glücklich wenn du mich besucht
    Ich reich’ dir einen Vitamin-Cocktail dazu
    Aber hörst du…
    Du bist auch ohne mich was du mit mir bist
    Ich bin auch ohne dich was ich mit dir bin
    Und was wir erleben ist nicht für mich und nicht für dich
    Wahre Liebe, die gehört uns nicht und wir sind
    Wahre Liebe, wahre Liebe


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    Die Essenz von Wortlaut und Klang ist das Nichts


    Der Introtext von Orange auf dem Ancient Trance Festival in Taucha stammt aus den Upanishaden:

    Die Essenz aller Wesen ist die Erde, Die Essenz der Erde ist das Wasser, Die Essenz des Wassers sind die Pflanzen, Die Essenz der Pflanzen ist der Mensch, Die Essenz des Menschen ist die Rede, Die Essenz der Rede ist das heilige Wissen, Die Essenz des heiligen Wissens ist Wortlaut und Klang, Die Essenz von Wortlaut und Klang ist das Nichts.

    Es war ein ganz besonderes Erlebnis, in diesem Bewusstsein mich von dem Orange-Klanggewitter durchschütteln zu lassen. Die Essenz von Wortlaut und Klang ist das Nichts. Ich habe ein paar Mal innegehalten & bin ganz still geworden inmitten der tobenden Massen & des Sounds von der Bühne, um mir das noch mal mehr zu vergegenwärtigen.


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    Käptn Peng und die Tentakel von Delphi


    Für diese Zeilen aber auch sowieso gebührt Käptn Peng die Goldene Rap-Medaille:

    Kannst du das Wunder denn nicht sehen?
    Das entsteht und vergeht und nie stoppt sich zu drehen
    um dabei Licht zu emittieren und in sich selbst einzugehen?
    – “Licht, welches Licht?”
    Erzähl mir nicht, du siehst das Licht nicht!
    “Nee!” – Alles um dich rum glüht, nur dein Ich nicht
    denn dein Ich ist das Prisma, durch das sich das Licht bricht
    es bündelt, selektiert und stellt sich dar wie deine Ich-Sicht
    doch in Wirklichkeit ist dein Ich viel umfassender
    ein Teil des Teils, der Anfangs alles war
    und wieder sein wird, wenn du dein Ich verschmelzen lässt
    mit allem um dich rum, in dir drin, und dem ganzen Rest
    Licht mit Dunkel, die Null mit der Eins
    das Bewusstsein mit dem Körper und das alles mit dem Keins
    und so vereinst du den Schein mit dem Sein
    demontierst dein altes Heim um dein Wesen zu befreien


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    Deutschlands geilste Funkband kommt aus Leipzig... SCHWARZKAFFEE!!!


    Wow, gestern habe ich mir den Fonk gegeben, & zwar gehörig :-D
    Von der Leipziger Funk-Band Schwarzkaffee hatte ich mir auf ihrem YouTube-Kanal schon ein paar Videos angesehen & -gehört, die mich überzeugten ins Werk II zu gehen. Das hat sich mehr als gelohnt!!!

    Ich hab schon lange nicht mehr so auf den Punkt gespielte, groovende, in die Beine gehende Musik gehört. Dabei liefern sie noch eine geniale, sauwitzige Show ab. Live auf jeden Fall unübertroffen. Trotzdem hab ich mir gleich die beiden ersten Alben dort gekauft.

    Apropos Alben: Schwarzkaffee sammelt gerade Spenden für das kommende Album Re:Incarnation of Funk, wofür sie dieses Video gedreht haben:

    Spenden könnt ihr bei der Vision Bakery noch bis 27.02. Dafür gibt’s handsignierte Alben, eine Erwähnung im Booklet oder sogar ein eigenes Funkmonster, je nachdem wie viel ihr geben wollt. Es lohnt sich, so viel geballte Freakness gehört einfach unterstützt! Ohne Funkomat wäre die Welt echt ärmer ;-)


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    Thomas D - Gebet an den Planet


    Soeben habe ich das Album Lektionen in Demut 11.0 von Thomas D das erste Mal durchgehört & finde es den idealen Begleiter für den Weg ins neue Zeitalter.
    Wahlweise gibt es auf Vimeo das Video in niedriger Qualität, dafür mit Prolog:

    Oder hier ohne Prolog, aber in HD:

    Thomas D Gebet 11.0 HD from Parago Parago on Vimeo.

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    Urheber sind Schöpfer


    Vor ein paar Tagen habe ich das erste Mal Geld für einen MP3-Download ausgegeben. Das ist ein hervorragender Anlass, mich differenziert mit dem Thema Urheberrecht auseinanderzusetzen.

    Konkret geht es um das Minialbum Ein Fenster zur Sprache des Berliner Rappers Amewu. Kaufen kann man es (in Form von 5 MP3-Dateien, es gibt auch noch andere Formate wie FLAC zur Auswahl) für 5 € oder mehr. Ich habe 10 € bezahlt.

    Das entscheidende Stichwort für mich ist Freiwilligkeit. Ich hätte mir die Tracks auch einfach bei YouTube runterladen können, zwar nicht ganz in der Qualität, aber um es z.B. auf dem Handy zu hören vollkommen ausreichend.

    Mir ging es auch gar nicht darum, diese 5 MP3s zu haben, als ich sie “gekauft” habe. Ich setze das Wort ganz absichtlich in Anführung, denn mit Geld sind diese Raps nicht zu bezahlen. Der Titel “Schwelle” berührt mich am allermeisten und treibt mir beim Anhören auch nach dutzenden Malen immer noch die Tränen in die Augen:


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