Schlagwort: linux

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    Neu, jetzt noch besser! Kapitalistische Tendenzen im Open Source-Bereich


    Draußen schüttet’s, eigentlich also ideales Wetter für Computertätigkeiten. Mein Rechner ist allerdings durch Updates blockiert. Zum Rumranten reicht es noch. ;-) Ich arbeite mich nämlich gerade durch die Anleitung zum Upgrade auf KDE Plasma 5. Und das daaauert. Und es funktioniert natürlich nicht auf Anhieb alles, sondern es gibt immer wieder virtuelle Steine aus dem Weg zu räumen (und jetzt rechnet mal von meinem persönlichen Aufwand hoch auf alle, die sich damit herumschlagen müssen!). Nun frage ich mich, wozu überhaupt der Aufwand. KDE 4 lief doch stabil & einwandfrei. Aber nein, es müssen neue Features her. Das kennt man üblicherweise von kommerziellen Software-Anbietern. Die machen ihre geplante Obsoleszenz ganz öffentlich, siehe z.B. Microsofts Support Lifecycle. Ich spreche hier ganz bewusst von geplanter Obsoleszenz, denn Software wird ja im Prinzip nie schlecht und geht auch nicht kaputt.
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    Agent des kosmischen Bewusstseins


    Soeben ist die Website zu einer weiteren, ich möchte allerdings sagen, der Identität online gegangen: Timo Ollech – Agent des kosmischen Bewusstseins. Das Layout hat Maurice Kühlborn gestaltet, ist doch gut gelungen, oder?! Wenn ihr Verbesserungsvorschläge habt, dann meldet euch. Jetzt der technische Teil: Bei der Gelegenheit habe ich das erste Mal mit Sass zu tun bekommen, eine sehr praktische Erfindung, um Überblick im stetig wuchernden CSS-Dschungel zu behalten. Dazu musste ich mir unter Gentoo erst mal aus dem Overlay soft die Pakete libsass und sassc installieren. Vorläufig läuft die Site mit MODX wie die PC ab 50-Seite, ich arbeite mich aber gerade in Static Site Generators ein, von denen ich auf den ersten Blick Pelican in die erste Wahl genommen habe.
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    Chiptunes 4eva!!!


    Es hat mich wieder gepackt, wegen Grafikdemos und C64-Chiptunes habe ich mir gestern mehr als die halbe Nacht um die Ohren geschlagen. Unfassbar, was diese Coder aus den Maschinen rausholen. Die Kategorie von Grafikdemos, die mich schon immer am meisten fasziniert hat, sind die 4K-Intros. Das sind Demos, die in maximal 4 Kilobyte Dateigröße gepackt werden. Was da heute möglich ist, schaut euch in folgender YouTube-Playliste an: 128b - 4k Intros/Demos in HD. Der Name ist nicht ganz korrekt, es sind auch ein paar 64K-Intros dabei, dafür aber eben auch noch kleinere Intros wie z.B. 1K-Intros. Das hier steckt in einer 1 Kilobyte kleinen Datei: Die bauen in diese Intros nebenbei auch noch einen Software-Synthesizer für die Musik ein, weil Samples natürlich viel zu viel Speicherplatz wegnehmen würden, hier am Beispiel von Hartverdrahtet von den Akronymen Analogikern.
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    Ein Daemon, sie alle zu knechten: systemd


    Du weisst, dass mit Linux etwas grundsätzlich im Argen liegt, wenn Leute öffentlich ankündigen, Debian zu forken. Der Grund: Auch bei Debian läuft die Diskussion, auf systemd als Initsystem umzusteigen. Weshalb das keine gute Idee ist, lässt sich z.B. bei boycott systemd nachlesen. Kurz gesagt widerspricht systemd der UNIX-Philosophie. Immerhin: Debian hat noch nicht entschieden, so dass der Fork bisher nur angedroht ist. Systemd war auch der Grund, warum ich von Arch Linux wieder zu Gentoo gewechselt bin. Meine persönliche Verschwörungstheorie: Lennart Poettering steht heimlich auch auf der Gehaltsliste von Microsoft. Er tut jedenfalls alles dafür, Linux Windows anzugleichen, so dass der Wettbewerbsvorteil von Linux gegenüber Windows verschwindet. Um der Überschrift gerecht zu werden, verlinke ich etwas animierten Galgenhumor sowie Fefes letztes Statement zu systemd.
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    Back to Gentoo: Ein Poettering-freies Linux


    Neuer Rechner, neue Distribution: Auf meinem neuen T430 habe ich nicht wieder Arch Linux installiert, sondern mich für Gentoo entschieden. Mit der neuen Hardware (vor allem auch der SSD) lässt sich das regelmäßige Kompilieren aus den Quellen gut aushalten, & Gentoo hat heutzutage einen entscheidenden Vorteil gegenüber allen anderen großen Distributionen: Es kommt ohne systemd aus! Lennart Poettering gibt zwar sein Bestes, um Linux kaputt zu machen, aber nicht mit mir! (andere haben sich schon vor 2 Jahren zu diesem Schritt entschieden) Das war tatsächlich etwas, das mich in der letzten Zeit bei Arch Linux massiv angekotzt hatte. Seit der Umstellung auf systemd lief das System nicht mehr rund, resume klappte nur noch in etwa einem Drittel der Fälle, usw. usf.
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    Anonymisierungs-, Verschlüsselungs- u.ä. Software: am Ende bleibt doch nur Vertrauen


    Eigentlich ist die c’t ja definitiv meine Lieblings-Computerzeitschrift. Aber ihr Privacy-Wahn wird langsam kindisch. In der Ausgabe 16/2013 gibt es eine große Artikelserie, mit welchen Mitteln man vermeintlich der NSA-Überwachung entgehen kann. Das sind zwar schon mal deutlich realistischere Tipps als in Computer Bild, aber es ist überhaupt nicht konsequent zu Ende gedacht. Das hole ich hiermit nach: Im Artikel über Verschlüsselung schreiben sie, dass man Programme wie GnuPG oder TrueCrypt selbst kompilieren sollte, um sicher zu sein, dass in fertig kompilierten Downloads keine Hintertüren drin sind. Das ist so weit grundsätzlich richtig. Aber es geht ja weiter: Kann ich sicher sein, dass der Microsoft C-Compiler nicht extra für Verschlüsselungsprogramme eine Erkennungsfunktion hat und dann doch noch eine Hintertür einkompiliert, auch wenn der Quelltext an sich sauber ist?
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    Chemnitzer Linux-Tage: Django und mehr


    Gestern & vorgestern war ich bei den Chemnitzer Linuxtagen & bin voller neuer technischer Erkenntnisse heimgekehrt. Diese bewegen sich vor allem im Web-Bereich, denn am Sonntag habe ich den hervorragenden Django-Einsteigerworkshop von Markus Zapke-Gründemann mitgemacht. Dabei hatte ich einige sehr positive Aha-Erlebnisse und bin echt begeistert. Wenn man sich die 10. Folie in seiner Django-Präsentation ansieht, kann man erst mal einen Schreck bekommen & denken, “das ist aber ganz schön kompliziert”. In der Praxis erweist sich diese Architektur jedoch als extrem flexibel und nützlich. Nachdem ich den Sinn von Views verstanden hatte, habe ich nun auch begriffen warum Markus zu dem CMS ProcessWire kritisch anmerkt, “Ich finde es immer sehr unübersichtlich wenn Business Logik in Templates enthalten ist. Das führt oft dazu, dass die Templates zu kompliziert werden.
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    Umstieg von rdiff-backup auf Back In Time


    Nachdem ich nun drei Jahre ziemlich zufrieden mit rdiff-backup war, habe ich heute etwas Besseres entdeckt: Back In Time. Das funktioniert nach dem gleichen Prinzip, benutzt aber intern rsync mit Hardlinks, wodurch alle älteren Versionen direkt im Dateisystem vorhanden sind. Bei rdiff-backup brauche ich zwingend das Programm, um ältere Versionen aus den diff-Dateien zu extrahieren. Das heisst aber auch, wenn bei der Sicherung etwas schief geht, sind gleich viel mehr Dateien davon betroffen. Ich hatte mich seinerzeit vor allem deshalb für rdiff-backup entschieden, weil ich damit einfach manuelle Sicherungen durchführen kann. Nun habe ich sogar ne GUI, mit der das auch geht. Richtig cool ist dabei die Funktion Smart remove, die logarithmisch Snapshots ausdünnt, je älter sie sind. Unter Sabines Ubuntu Hardy Heron 8.
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    goodbye-microsoft.com


    Sie wollen Sich eine Alternative zum proprietären Microsoft® Windows™ auf Ihrem Computer installieren? Nichts leichter als das: Klicken Sie auf http://goodbye-microsoft.com/! ….Cooool!!!!! Das Ubuntu-Gegenstück dazu nennt sich Wubi & tut im Grunde das Gleiche, nur dass er eben Ubuntu statt Debian installiert. Anders als der Debian-Installer legt Wubi jedoch keine eigene Partition an, so dass sich Ubuntu per Windows-Systemsteuerung wieder deinstallieren lässt (aber wer will das schon?!?). …..auch cool!
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    WGA mit Internet Explorer unter Linux mit WINE


    Wow - Linux rockt mal wieder! Ich nutze die Updater von winhelpline.info um immer eine aktuelle Sammlung von Windows-Updates offline da zu haben. Manche der optionalen Microsoft-Updates erfordern dabei eine Windows Genuine Advantage-Gültigkeitsprüfung. Bisher habe ich dafür immer meine VM mit meiner legalen XP Home-Installation angeschmissen, heute habe ich’s mal mit IEs4Linux unter WINE mit IE6 ausprobiert & siehe da - die WGA-Überprüfung der Microsoft-Website bescheinigt mir “Original Microsoft-Software”! Toll, nicht? :-D