Nachdem ich es seit Jahren nicht mehr gehört hatte, ist mir heute auf YouTube Melanies Lied Close To It All wieder begegnet:
Mit großer Freude kann ich an dieser Stelle verkünden, dass ich seit ungefähr Frühjahr diesen Jahres Close to it all bin! <3 Viele Jahre drückte das Lied meine tiefste Sehnsucht aus, verbunden zu sein, nicht durch eine selbstgebaute Mauer von der Welt getrennt zu sein. Inzwischen stehen zwar noch ein paar vereinzelte Brocken der Mauer, da kommt man aber problemlos dran vorbei. :)
Es steht hier deshalb noch ein Dankesbeitrag aus, ähnlich wie der von 2005, als alles anfing mit Iromeisters Abenteuerreise. Denn daran, dass ich an diesem Punkt stehe, sind viele Menschen und andere Kräfte beteiligt. Es kann sich nur noch um Tage handeln!
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Wie hinlänglich bekannt ist, bin ich Anarchist, was heißt, dass ich mich für eine Gesellschaft ohne Herrschaft und Zwang einsetze und dabei auf das Prinzip der Selbstorganisation und Selbstverantwortung in überschaubaren sozialen Einheiten setze. Trotzdem habe ich lange Zeit das Kunststück hinbekommen, mich mit dieser intellektuellen Einstellung gleichzeitig in meinem Leben als Opfer zu empfinden.
Ein Stück von dem langen Weg dahin, dass ich das heute nicht mehr tue, beleuchten die Artikel Vertrauen riskieren sowie der Fight Club-Artikel Mit Tyler Durden zum Nullpunkt.
Inzwischen lebe ich in dem Bewusstsein, dass Leben immer ein Risiko ist und übernehme die wahre Verantwortung dafür.
Und damit sind wir beim Thema dieses Beitrags: Herrschaft ist das Verhältnis von einem oder mehreren Herrschern und einem oder mehreren Beherrschten.
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Heute gibt es einen Film(ausschnitt), der dem Motto “Von einem, der auszog, Vertrauen zu üben”, gerecht wird. Am Montag hab ich mir eine Slackline gekauft, ob ich allerdings in diesem Leben jemals so weit wie diese Franzosen kommen werde, habe ich keine Ahnung:
I Believe I can Fly ( flight of the frenchies ). Free segment from sebastien montaz-rosset on Vimeo.
Den ganzen Film gibt es bei Reelhouse für 7$ zu kaufen.
…denn nirgendwo anders will ich sein. In mir drängt es zunehmend nach Veränderung. Zwar macht mir PC ab 50 nach wie vor Spaß, es füllt mich aber schon länger nicht mehr aus.
Schon seit etlichen Jahren beschäftige ich mich mit anderen Formen des Wirtschaftens und des Zusammenlebens, weshalb ich ja seinerzeit auch auf die Gemeinschaftsreise aufgebrochen bin. Der Schritt, mich mit Haut & Haaren & von ganzem Herzen dem Kulturwandel (nicht nur, aber vor allem auch in Unternehmen) zu verschreiben, steht jedoch noch aus.
Ich habe mich bisher zurückgehalten, weil ich an eine Welt der Fülle offensichtlich noch nicht ganz geglaubt habe. Weshalb ich bei all meinen Überlegungen im Hinterkopf hatte, “wie kann ich davon leben?”. Diese Frage ist natürlich berechtigt, wenn sie im Vordergrund steht jedoch ein großes Hindernis.
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Hier kommt schon wieder ein Text in erster Linie als Erinnerung für mich selbst, aus dem Buch “Im Irrgarten der Lust” von Samuel Widmer:
Wir können nicht perfekt sein. Perfektion ist die Liebe der Nichtliebesfähigen. Unsere Natur will experimentieren, ausprobieren und unsere Eltern und Erzieher wollten uns nicht so, weil das zu gefährlich, unkontrollierbar ist. Deshalb wurden uns Schuldgefühle eingepflanzt. Wenn wir so sind oder so nicht sind, sind wir nicht recht, nicht liebenswert. Wir glauben es, aber nicht gut genug, um es nicht zu tun, sondern nur gerade gut genug, um uns schuldig zu fühlen. Liebe kennt kein Versagen. Sie probiert einfach immer wieder. Zu lieben ist eigentlich ein natürlicher Zustand. Unnatürlich ist es zu versuchen, andere dazu zu bringen, uns zu lieben.
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Heute lasse ich Jiddu Krishnamurti sprechen, wieder mal auch als Erinnerung für mich selbst:
Rundfunkansprache Krishnamurtis Colombo, 22. Januar 1950 Handeln hat nur eine Bedeutung innerhalb von Beziehungen, und ohne die Beziehung zu verstehen, kann das Handeln, gleich auf welcher Ebene, nichts anderes als Konflikt verursachen. Das Verstehen der Beziehung ist unendlich viel wichtiger als die Suche nach irgendeiner Methode des Handelns. Eine Ideologie oder ein Programm als Grundlage des Handelns verhindern das eigentliche Handeln. Handeln, das auf einer Ideologie basiert, beeinträchtigt das Verstehen der zwischenmenschlichen Beziehungen. Die Ideologie mag links oder rechts, religiös oder weltlich orientiert sein, sie wirkt sich unweigerlich negativ auf die Beziehung aus. Das Verstehen der Beziehung ist das wahre Handeln. Ohne die Beziehung zu verstehen, sind Zwietracht und Feindseligkeit, Krieg und Verwirrung unvermeidlich.
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Heute an meinem 34. Geburtstag beschließe ich, mit dem ernst zu machen was ich schon seit etlichen Jahren auf einem Zettel stehen habe:
**Brich die Regeln!
Alle!
Auch deine eigenen!**
Eine Regel, an die ich mich bisher immer gehalten habe, ist bescheiden & genügsam zu sein. Ja, wozu das Ganze? Es nützt niemandem, es dämmt bloß meinen Energiefluss ein.
Hans-Peter Zimmermann bringt es in der Vorrede zu seinem 17. Power-Podcast Geld, Wohlstand, Reichtum auf den Punkt:
Wohlstand ist eine Frage des Glaubens. […] Es geht darum, ob man glaubt, dass das Erschaffen von Materie ein göttlicher Akt ist, und dass Geld ein wunderbares Mittel ist, um wunderbare Dinge zu bewirken. Und nicht zuletzt ob man glaubt, dass man das darf: nämlich wunderbare Dinge bewirken.
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Diesen Beitrag hab ich schon seit Monaten als Entwurf hier drin, jetzt geht er online: Die Fliegenden Untertassen sind die Band von Martin a.k.a. Rasputin, der mir noch aus Bielefeld ein Begriff war & inzwischen in Leipzig seine Homebase hat. In Bielefeld hat er 16 Jahre lang gelebt & gerappt.
Als Vorgeschmack schau dir das Video von “So weit die Füße tragen” an:
Das ganze Album TRUST kannst du dir bei Soundcloud anhören: TRUST by DieFliegendenUntertassen
Die Titel kannst du runterladen mit Offliberty, einfach die URL kopieren & dort einfügen.
Aktuelle Infos findest du auch auf der Facebook-Seite der Fliegenden Untertassen.
Frohe Pfingsten wünsche ich allen Leserinnen & Lesern meines Blogs!
Ich nutze den Feiertag gerade dafür, alte Mails zu sichten, & dabei fand ich folgendes: Natürlich hab ich gleich im Anschluss “Free Hugs” bei Ixquick eingegeben & fand den Wikipedia-Artikel zur Free Hugs Campaign. Ebenfalls wunderschön anzusehen ist das Video zu Everyday von der Dave Matthews Band. Damit fing - laut Wikipedia - alles an.
Das Beste habe ich mir zum Schluss aufgehoben, im Forum der Free Hugs Campaign habe ich nämlich den Film von sponduun.tv gefunden, dem ich echt nichts mehr hinzuzufügen habe: FREE HUGS (SPONDUUN.TV Episode 00010)
Anruf bei einer Hotline:
Anrufer: Hi, ich hab hier ein neues Programm, das würde ich gern auf meinem persönlichen System installieren. Es heißt LIEBE. Was soll ich denn da als erstes machen?
Hotline: Auf Ihrer Festplatte gibt es eine Partition, die heißt HERZ. Haben Sie die?
Anrufer: Ach so, das ist der Trick! Ich hab’s immer auf der Hauptpartition KOPF versucht. Na gut, ich probier das mal ? Mist, HERZ ist aber ziemlich voll!
Hotline: Machen Sie mal den Task-Manager auf und gucken unter “Prozesse”. Was läuft denn da so?
Anrufer: Oh je, Alte_Verletzungen.exe, Groll.com, Geiz.com, Ablehnung.exe und lauter so Zeug. Vor allem Hass.exe ? boah, das krallt sich fast den ganzen Speicher!
Hotline: Kein Problem. LIEBE wird vieles davon automatisch aus Ihrem Betriebssystem raushauen.
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