Als ich mir Mozilla Thunderbird auf meinem USB-Stick installiert habe, nutzte ich die Gelegenheit, ein paar Bildschirmfotos für diese Anleitung zu machen. Thunderbird ist ein Super-Programm, das ich Euch allen wärmstens empfehle. Damit kannst Du Deine Mails lesen & schreiben, das gute alte Usenet benutzen & Webseiten abonnieren, die einen Newsfeed bieten. Das geht z.B. mit meinem Blog.
Der Vorteil: Du brauchst nicht alle paar Tage oder wie oft auch immer auf der Website nachschauen, ob es dort was Neues gibt - Du bekommst jeden neuen Eintrag automatisch per RSS “frei Haus” geliefert!
Nun also die Anleitung, wie Du das einrichtest. Klick auf die Bilder, um sie in voller Auflösung zu sehen!
Am besten richtest Du Dir im Thunderbird ein neues Konto ein:
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Ein Freund von mir, der eine Ausbildung zum Gesundheitsberater bei der Gesellschaft für Gesundheitsberatung macht, hatte mir einen Besuch im Dr. Max-Otto-Bruker-Haus in Lahnstein empfohlen. Dr. med. Max Otto Bruker, der Anfang 2001 starb, engagierte sich zeit seines Lebens für eine gesundheitliche Aufklärung jenseits von Pharmaindustrie & Apparatemedizin. Für ihn stand eine gesunde Ernährung im Mittelpunkt. Auf der Homepage erfuhr ich, dass der Psychotherapeut Dr. phil. Mathias Jung wöchentliche Vorträge im Bruker-Haus hält. Zu einem dieser Vorträge bin ich heute einfach mal hingefahren. Das Thema hiess:
Liebesverträge in der Beziehung Zu Beginn seines Vortrags & auch immer wieder zwischendrin betonte Mathias Jung, dass Liebe Arbeit bedeutet. Er hat auch ein Buch mit dem Titel Liebesarbeit geschrieben. Viele Paare glauben, dass Liebe irgendwie von selbst kommt.
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Seit Montag Abend (wo ich übrigens beim Trampen direkt vor der Haustür abgeliefert wurde) bin ich bei meiner Schwester, meinem Schwager & den beiden Nichten in Limburg an der Lahn zu Besuch.
Das hier ist Annika, die dieses Jahr in die erste Schulklasse gekommen ist:
& hier siehst Du die dreijährige Katalin:
Ist sie nicht extrem cool?
Die beiden freuen sich wie Schneeköniginnen, dass ich ne ganze Woche hier bin. Sonst war ich immer nur übers Wochenende zu Besuch, weil ich ja arbeitete bzw. noch früher studierte.
Der Besuch bei meiner Schwester erweist sich als sehr praktisch: Mein Schlafsack & meine Jacke sind frisch gewaschen. Dafür sind meine Schuhe - trotz Plastiktüten drum - vom Streichen
mit einer weissen Schicht überzogen.
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Vergangenes Wochenende haben sich die ZEGG-Twens in Bremen getroffen. Am Samstag waren wir auf der Anti-Atom-Demo in Lüneburg, für mich das herausragendste Ereignis war allerdings die Entdeckung der C64-Musik. Schon seit einigen Monaten habe ich die High Voltage SID Collection (HVSC) auf meinem Rechner, ohne allerdings reingehört zu haben. Als Wolfram, einer der Twens, sie entdeckte, spielte er mir ein paar Tracks vor, die mich völlig wegbliesen. Es ist der absolute Wahnsinn, was diese Leute aus dem Sound Interface Design (SID) Chip des C64 rausholen!!!!! Wolfram programmiert übrigens C64-Grafikdemos, daher kennt er auch die Musik.
Diese Art der Musik habe ich kennen & lieben gelernt durch Demos wie Second Reality von der Future Crew, aber auch durch mein absolutes Lieblings-Computerspiel Star Control II.
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Die Idee der Interkulturellen Gärten ist eine schöne Gemeinschafts-Initiative für die Integration von Flüchtlingen & gibt zugleich der Natur entfremdeten Stadtmenschen die Möglichkeit, sich im Grünen zu betätigen. Der erste Interkulturelle Garten entstand 1996 in Göttingen. Mir gefallen diese Gärten, weil sich die Menschen einen Freiraum selber schaffen. Zudem ist es eine sehr handfeste & bodenständige Form der Völkerverständigung. Heute Vormittag war ich - bei strahlendem Sonnenschein Anfang November - im Interkulturellen Garten Friedrichshain/Kreuzberg: Die Frau, die ich hier traf, erzählte von einem weiteren Gartenprojekt in Friedrichshain, das gerade im Entstehen ist. Da der Garten hier & auch die Gruppe, die ihn bestellt, recht klein ist, ist die Völkerverständigung bisher noch nicht so stark ausgeprägt. Die GärtnerInnen treffen sich oft gar nicht, weil es keine festen Termine gibt.
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Heute Nachmittag habe ich mich in der ufaFabrik mit Juppy getroffen, einem der Gründer. Er ist ein richtiger alter 68er, der sich treu geblieben ist. Im Artikel in der Berliner Morgenpost könnt Ihr ein Foto von ihm bewundern, der taz hat er ein Interview gegeben. Anlass war jeweils seine Autobiographie Aus dem Leben eines Revoluzzers.
Die Ufafabrik fing 1979 an als eine, wenn nicht die grösste Hausbesetzung Deutschlands. Juppy hatte schon 1972 eine WG mit sieben Leuten gegründet, in kurzer Zeit sammelten sie um die 100 Menschen um sich, die dann in der Ufafabrik einzogen. Heute gibt es eine Freie Schule, einen Kindergarten, einen Kinder-Bauernhof mitten in der Stadt, viel Kulturprogramm & - im Rahmen des Nachbarschafts- und Selbsthilfe Zentrum in der ufaFabrik e.
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Die Tagung des Calumed e.V. in den Räumen der Berliner Werkstatt der Kulturen zeigte, dass Spiritualität durchaus nicht reaktionär in der Wirkung sein muss. Dieser Eindruck könnte angesichts meiner Beiträge von Burg Lutter entstanden sein. Dem ist jedoch definitiv nicht so. Ich wohne zur Zeit bei Freunden des ZEGG-Twenprojekts in Berlin. Morgens in der U-Bahn wurde ich von zwei Musikern begrüsst, die coole Sachen spielten: Die Tagung Profit & Spiritualität behandle ich in Reihe der Vorträge (von denen übrigens 2 von 6 ausfielen) & der anschliessenden Podiumsdiskussion. Dabei erhebe ich keinen Anspruch auf journalistische Qualität; es sind persönlich gefärbte Mitschriften.
Die Dogmen der Globalisierung & ihre Folgen Peter Schoenhoeffer (Missio-Diözesanreferent Bistum Mainz)
Der Referent ist u.a. tätig bei Kairos Europa, einer kirchennahen Organisation, die sich mit den Folgen der Globalisierung beschäftigt.
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Entsprechend der Anleitung bei CHIP Online habe ich mir den Mozilla Firefox sowie den Mozilla Thunderbird auf meinem USB-Stick installiert. Damit schreibe ich z.B. auch diesen Beitrag hier. Entgegen der CHIP-Anleitung habe ich für meine Passwörter allerdings den Password Safe installiert. Eine sehr praktische Einrichtung, damit muss ich nicht mehr meine Mails per Weboberfläche abrufen, wenn ich an irgendeinem Windows-Rechner ins Netz gehe. Meine Bookmarks (“Favoriten” für Internet Explodierer-BenutzerInnen) habe ich auf einem SiteBar-Server gespeichert & komme deshalb sogar an jedem Rechner dieses Planeten dran, sofern dieser Internetzugang hat. Sonst kann mensch mit Bookmarks ohnehin wenig anfangen…
Als einer von 159 Prüflingen mit der Note “sehr gut” aus ganz Ostwestfalen-Lippe wurde ich heute von der IHK Bielefeld geehrt. Mehr dazu in der IHK-Pressemeldung. Mit dieser Abschlussnote habe ich mir einen der vorderen Plätze im neoliberalen Konkurrenzkampf aller gegen alle gesichert! Weniger als 4% der AbsolventInnen haben eine 1 in der Prüfung. Damit gehöre ich zur Elite dieses Landes; zumal ich mein Informatik-Vordiplom auch mit 1,0 abgeschlossen habe. Damit bin ich auf dem besten Weg, in der 20:80-Gesellschaft zu den privilegierten 20% zu gehören. Oder, in der Terminologie von Huxleys Schöner Neuer Welt, zu den Betas, wenn nicht sogar zu den Alphas (da will ich jedenfalls hin!). Was kümmern mich die verarmten Massen, ich gehöre zur Elite!! Elite rulez (im doppelten Wortsinn)!
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Durch einen Aushang in Heckenbeck bin ich auf den Bielefelder Mobilitätsberater Bernd Küffner aufmerksam geworden. Er arbeitet schon seit gut 30 Jahren in diesem Bereich, berät vor allem Unternehmen & geht seit einiger Zeit verstärkt auf gemeinschaftliche Lebens- & Wohnformen zu. In Gemeinschaften sollte das Interesse an gemeinschaftlichen Mobilitätslösungen schliesslich gross sein.
In Unternehmen hat Bernd Küffner die Erfahrung gemacht, dass Management & Geschäftsführung sich seine Vorschläge (die dem Unternehmen finanzielle Einsparungen bringen!) zwar anhören, aber in den seltensten Fällen auch umsetzen.
Gemeinschaften hingegen entstehen ja aus dem Wunsch, das Zusammenleben anders zu organisieren als in der bürgerlich-kapitalistischen Konsumgesellschaft. Dennoch ist auch hier das Auto oft noch selbstverständliches Privateigentum, das als zu empfindlich/wertvoll empfunden wird um es mit anderen zu teilen.
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