Letzte Beiträge

  • Veröffentlicht am

    PC ab 50


    Ich habe bisher noch gar nicht erwähnt, dass ich vorhabe, in Leipzig ein Kleinunternehmen zu gründen: PC ab 50. Ich werde Dienstleistungen rund um den PC für Menschen ab 50 anbieten, sowohl Schulung/Beratung als auch Rechner einrichten, Datensicherung usw. Ein erster konkreter Schritt dahin ist, dass ich seit heute Inhaber der Domains pc-ab-50.de sowie pcab50.de bin:

    <code>
    $ whois pc-ab-50.de
    % Copyright (c)2006 by DENIC
    % Version: 1.06.0
    %
    % Restricted rights.
    %
    %
    % Terms and Conditions of Use
    %
    % All the domain data that is visible in the whois search is protected
    % by law. It is not permitted to use it for any purpose other than
    % technical or administrative requirements associated with the
    % operation of the Internet or in order to contact the domain holder
    % over legal problems. You are not permitted to save it electronically
    % or in any other way without DENIC's express written permission. It
    % is prohibited, in particular, to use it for advertising or any similar
    % purpose.
    %
    % By maintaining the connection you assure that you have a legitimate
    % interest in the data and that you will only use it for the stated
    % purposes. You are aware that DENIC maintains the right to initiate
    % legal proceedings against you in the event of any breach of this
    % assurance and to bar you from using its whois query.
    
    Domain:      pc-ab-50.de
    Domain-Ace:  pc-ab-50.de
    Nserver:     ns.jpberlin.de
    Nserver:     ns2.jpberlin.de
    Status:      connect
    Changed:     2007-01-30T13:57:18+01:00
    
    [Holder]
    Type:         PERSON
    Name:         Timo Ollech
    Organisation: na
    Address:      Brockhausstrasse 40
    Pcode:        04229
    City:         Leipzig
    Country:      DE
    Changed:      2007-01-30T13:57:18+01:00
    
    [Admin-C]
    Type:         PERSON
    Name:         Timo Ollech
    Organisation: na
    Address:      Brockhausstrasse 40
    Pcode:        04229
    City:         Leipzig
    Country:      DE
    Changed:      2007-01-30T13:57:18+01:00
    
    [Tech-C]
    Type:         PERSON
    Name:         Peer Heinlein
    Organisation: Heinlein Prof. Linux Support GmbH
    Address:      Schwedter Str. 9A
    Pcode:        10119
    City:         Berlin
    Country:      DE
    Phone:        +49 3044715317
    Fax:          +49 3044715314
    Email:        domains@jpberlin.de
    Changed:      2005-10-07T15:17:08+02:00
    
    [Zone-C]
    Type:         PERSON
    Name:         Peer Heinlein
    Organisation: Heinlein Prof. Linux Support GmbH
    Address:      Schwedter Str. 9A
    Pcode:        10119
    City:         Berlin
    Country:      DE
    Phone:        +49 3044715317
    Fax:          +49 3044715314
    Email:        domains@jpberlin.de
    Changed:      2005-10-07T15:17:08+02:00
    </code>
    

    Dito für pcab50.de. Peer Heinlein ist übrigens kein Unbekannter…


    Weiterlesen…
  • Veröffentlicht am

    Umzug Teil 1


    Heute war die Wohnungsübergabe, & wir haben bei der Gelegenheit schon mal unser Bett nach Leipzig transportiert (bloss noch nicht aufgebaut). Ab morgen malern wir ein paar Tage, dann ist Packen auf Hochtouren angesagt.

    Das ist auch der Grund, warum sich hier im Blog momentan so wenig tut.

    Umzugstermin ist übrigens der 2. Februar.

  • Veröffentlicht am

    Datensicherung nun also mit rdiff-backup


    Nachdem ich mir in Ruhe die verschiedenen Varianten, mittels rsync Daten zu sichern, angeschaut habe, entschied ich mich für die Lösung mit rdiff-backup. Das erfüllt genau meine Anforderungen, weil es nicht von sich aus auf stündliche/tägliche/wöchentliche, kurz sehr regelmässige Backups ausgerichtet ist. Mein persönliches Datensicherungskonzept “immer wieder mal bei Gelegenheit Daten sichern” (& dabei mehrere aufeinander folgende Versionen behalten!) lässt sich damit extrem einfach realisieren.

    Für grössere Netzwerkumgebungen mit Servern, die rund um die Uhr laufen & in regelmässigen Intervallen gesichert werden sollen, eignen sich möglicherweise Lösungen wie rsnapshot, rsback, Dirvish & Co. besser. Das werde ich mir bei Bedarf noch mal genauer anschauen. Auch in diesem Bereich hat rdiff-backup seine Stärken, weil es erweiterte Dateiattribute separat abspeichert, so dass z.B. Unix-Dateirechte auch bei Speicherung auf einem FAT32-Laufwerk erhalten bleiben (zugegeben keine besonders sinnvolle Konstellation… aber es geht ;-)


    Weiterlesen…
  • Veröffentlicht am

    Meine erste Mehlschwitze


    Krasser Themenwechsel, wa?!! ;-)

    Sabine ist mal wieder für 2 Tage in Berlin arbeiten, während der Zeit übernehme ich die Papa-Pflichten komplett. Inzwischen gelingt mir das ziemlich gut, & was mir heute ebenfalls ziemlich gut gelungen ist, ist die erste Mehlschwitze meines Lebens. Ich habe Senfsoße für Eier gekocht & bin stolz auf mich, dass sie so lecker geschmeckt hat. ^^

    In letzter Zeit werden meine Beiträge immer kürzer & dafür wieder häufiger. Wenn ich in Kongresse & Tagungen reingucke & vergleiche, was ich früher für Romane geschrieben habe, finde ich es so viel angenehmer. Wie geht es Euch damit, meine lieben LeserInnen?

  • Veröffentlicht am

    Freie Software - ein höchst spirituelles Unterfangen


    Wie Ihr wohl bemerkt habt, beschäftige ich mich in den letzten Wochen wieder verstärkt mit Computern & der Software, die darauf läuft. Dabei habe ich darüber nachgedacht, was es bedeutet, Freie Software bzw. Open Source Software zu entwickeln.

    Das Prinzip, das Linus Torvalds bei der Entwicklung des Linux-Kernels anwandte - Release Early, Release Often (“veröffentliche früh, veröffentliche oft”) - gefällt dem Ego überhaupt nicht. “Was?” fragt es, “ich soll meine persönlichen Ideen so schnell wie möglich & so oft wie möglich allen mitteilen, damit die daran herumkritteln & alles schlecht machen, was ich mir so toll ausgedacht habe? & dann soll ich auch noch per Copyleft allen anderen das Recht einräumen, mein geistiges Eigentum beliebig zu modifizieren & in dieser Form wieder weiterzugeben?”

    Es braucht schon eine gehörige Portion Demut, sich selbst diesen Regeln zu unterwerfen. Zumal sich mit proprietärer Software ein Heidengeld verdienen lässt.


    Weiterlesen…
  • Veröffentlicht am

    Datensicherung mit rsync & partimage


    Mein Notebook sichere ich ja schon seit langem per rsync auf die USB-Festplatte. Heute habe ich rsback entdeckt, ein Skript, das automatisch mehrere Versionen (“Snapshots”) der zu sichernden Daten anlegt, wobei die jeweils aktuelle Version automatisch die vollständige Sicherung ist. Also im Grunde eine inkrementelle Sicherung rückwärts.

    Wie das Konzept funktioniert, kannst Du im Detail im Artikel Festplatte als Backup-Karussell nachlesen.

    Zur Komplettsicherung des Systems erstelle ich gelegentlich ein Image der Systempartition(en) mit Hilfe von Partition Image. Dazu nutze ich meine Lieblings-Boot-CD: Die System Rescue CD. Alternativ arbeite ich auch gern mit grml.

    In Kontrast zu meinem Beitrag Linux braucht Einfachheit sind das hier Informationen für Nerds - bin schliesslich selber einer. $-]

    & es spricht für freie Software, dass immer wieder so geniale funktionierende Programme geschrieben & Verfahren entwickelt werden.


    Weiterlesen…
  • Veröffentlicht am

    BadVista: Warum Windows Vista böse ist


    Die Free Software Foundation hat ganz frisch das BadVista Blog eingerichtet, wo Ihr Euch immer auf dem Laufenden halten könnt, was an Windows Vista böse ist:

    Bad Vista Logo

    Noch ein Grund, auf Linux umzusteigen

    Übrigens bestelle ich (neue) Bücher im Internet immer bei Bookzilla, die geben bei jedem verkauften Buch die 5% Provision an die Free Software Foundation Europe weiter.

  • Veröffentlicht am

    Linux braucht Einfachheit


    Beim Einrichten von Ubuntu 6.06.1 LTS auf Sabines neuem Notebook (genauer gesagt beim - offenbar vergeblichen - Versuch, den eBay Turbo Lister unter WINE zum Laufen zu kriegen) fand ich einen Artikel, der mir aus der Seele spricht: Linux braucht Einfachheit. Die Kommentare zum Artikel sind ebenfalls lesenswert. Ich als Techniker komme mit Freier Software gut zurecht, sage jedoch schon seit Jahren, dass die BenutzerInnenfreundlichkeit meistens noch sehr zu wünschen übrig lässt. Mein Wunschtraum: Die Stabilität & Flexibilität von Linux & das ganze so einfach zu bedienen wie Mac OS. Letztes Jahr hab ich bei einem Freund mal kurz an seinem Apple PowerBook gearbeitet & bin seither hellauf begeistert. Das ist wahrhaft intuitiv bedienbare Software!

    Ubuntu Linux ist allerdings schon ein gutes Stück in dieser Richtung vorangekommen, Programme wie OpenOffice.org lehnen sich eng an die verbreitete Microsoft-Vorlage an & ermöglichen deshalb immerhin einen leichten Umstieg. Das Simple End User Linux (SEUL) -Projekt hat sich dem Ziel einfach zu bedienender Linux-Software verschrieben, allerdings bisher nur in speziellen Bereichen.


    Weiterlesen…
  • Veröffentlicht am

    Solidarische Ökonomie - reicht mir noch nicht


    So, nun war ich also auf dem oft angekündigten Kongress Wie wollen wir wirtschaften? Solidarische Ökonomie im globalisierten Kapitalismus an der TU Berlin. Thema des Kongresses war die Solidarische Ökonomie, worunter ich ein solidarisches (“geschwisterliches”) Wirtschaften innerhalb des bestehenden Wirtschaftssystems, das auf dem Prinzip des Äquivalententauschs basiert, verstehe. Ganz grob vereinfacht nenne ich es mal “Wirtschaften ohne Ausbeutung”.

    Mein persönlicher roter Faden auf dem Kongress waren die kapitalistischen Denkstrukturen. So habe ich Gedanken & Gefühle der Art genannt “ich habe Angst zu kurz zu kommen, deshalb achte ich zuerst darauf, dass ich das bekomme was ich brauche”. Dem gegenüber geht eine solidarische/geschwisterliche Denk- & Fühlweise davon aus, was die anderen Menschen brauchen, mit denen ich zu tun habe, & setzt sich dafür ein dass sie das auch bekommen. Voraussetzung dafür ist, dass ich mich nicht im Mangel, sondern in der Fülle fühle. Aus diesem Bewusstsein der Fülle heraus liegen Lösungen, von denen alle etwas haben, viel näher als wenn jedeR nur (bzw. zuerst) an sich denkt. Von daher stimmt der Spruch “Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht” nur sehr bedingt. Bei dieser egozentrischen Herangehensweise fällt ein ganzes Universum von kreativen, gemeinschaftlichen, solidarischen Lösungen unter den Tisch. Die Form der Entscheidungsfindung aus dem Bewusstsein der Fülle heraus ist das Konsensverfahren. Dazu habe ich mir auf dem Kongress den HierarchNIE!-Reader gekauft, sozusagen die linksradikale Version des Konsens-Buches der Werkstatt für Gewaltfreie Aktion Baden (das ich schon seit längerem habe).


    Weiterlesen…
  • Veröffentlicht am

    Kreditderivate


    Mein persönlicher Wirtschafts-Guru Paul C. Martin alias dottore hat kürzlich im Elliott-Wellen-Forum darauf hingewiesen, dass im Markt für Credit Default Swaps eine Zeitbombe tickt. Die geht vielleicht sogar hoch bevor die Immobilienblase platzt. Um eine Grössenordnung zu nennen: Es geht um mehr als 30 Billionen US-Dollar (& das ist kein Übersetzungsfehler)!!

    Zitat PCM: “Was wir 2000 ff. erleben durften, war nur das Stimmen der Instrumente vor der Ouvertüre.”

    Im Bericht der Bundesbank zu CDS (Beitrag “CDS hier ganz gut erklärt”) heisst es:

    Der Markt für Credit Default Swaps (CDS) hat in den letzten Jahren ein stürmisches Wachstum erfahren. CDS ermöglichen die Trennung des Kreditrisikos von der zu Grunde liegenden Kreditbeziehung und damit den separaten Handel dieses Risikos. Aus Sicht der Notenbanken ist es eine Kernfrage, inwieweit die Entwicklungen auf den Märkten für Kreditderivate die Finanzmarktstabilität beeinflussen. Eine breitere Verteilung der Kreditrisiken verbessert insgesamt die Fähigkeit des Finanzsystems, Schocks zu absorbieren. Auf der anderen Seite kann die Entwicklung der CDS-Märkte auch mit Risiken verbunden sein, etwa dann, wenn die Gefahr systemischer Krisen auf Grund neu entstandener Ansteckungskanäle zunimmt. Obgleich die Entwicklung der CDS-Märkte sich noch in einem frühen Stadium befindet, deuten eigene Untersuchungen darauf hin, dass die CDS-Märkte durch die schnellere Verarbeitung neuer Marktinformationen gegenüber den Anleihemärkten eine Preisführerschaft aufweisen und einen deutlichen Vorlaufcharakter vor Kreditwürdigkeits-Herabstufungen durch Ratingagenturen haben. Insgesamt lassen die Ergebnisse darauf schließen, dass die CDS-Preise wesentliche Informationen zur Früherkennung von möglicherweise kritischen Entwicklungen im Finanzsystem enthalten.


    Weiterlesen…