Im Dezember habe ich etwas ganz Schönes erfahren, dass ich nun an dieser Stelle mit Euch teile. Ich lag zu der Zeit öfters im Bett & hatte Angst wie es in meinem Leben weitergehen soll. Dabei war mein ganzer Körper angespannt.
Eines Abends kam mir der spontane Gedanke “Die Erde trägt mich”. Das konnte ich daraufhin spüren, indem ich mich ganz fallen liess. Erst dadurch merkte ich, dass ich mich vorher regelrecht abgestützt hatte - so als würde ich sonst runterfallen. Dabei bin ich ja schon längst auf dem Erdboden, der mich trägt.
Es ist schwer zu beschreiben, ich habe mich dem Erdboden anheim gegeben. Meine Muskeln haben losgelassen, haben aufgehört mich unnötigerweise zu stützen.
Das geht nicht nur wenn ich liege.
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Am Donnerstag war ich beim von SMILE veranstalteten Gespräch zwischen Alnatura-Gründer Götz E. Rehn & Prof. Helge Löbler.
Dabei erfuhr ich u.a. von der Wertbildungsrechnung (WBR), die neben Alnatura auch dm betreibt. Einen Artikel dazu gibt es auf der Competence Site: Dialogische Führung und das Instrument der Wertbildungsrechnung bei dm-drogerie markt (Autor Jan Selders, der sich intensiv mit Wertbildungsrechung & verwandten Themen befasst). Weitere Artikel zur WBR finden sich auf den Seiten des Interfakultativen Instituts für Entrepreneurship an der Uni Karlsruhe.
Mit Umweg über Beyond Budgeting (Controlling ohne Budgetierung) habe ich heute auch das Wirtschaftswandel-Event am 23. Februar nahe Stuttgart entdeckt. Da will ich hin!
Nachtrag vom 25.09.2015: Da die verlinkten Artikel nicht mehr frei verfügbar sind, hier zwei andere. Zum einen eine knackige Zusammenfassung BWL 2.
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Schaut Euch dieses Interview an: Prof. Dr. Helge Löbler: SMILE-SelbstManagementInitiative Leipzig lernt gründen im Labor für Entrepreneurship
Der Mann bringt so viel kompakt auf den Punkt, das ist der Hammer!!!
Hier noch der Link zur Initiative selbst: SMILE – Selbst Management Initiative LEipzig Lernt Gründen
Übrigens hat das Blog des Labor für Entrepreneurship auch Frithjof Bergmann im Angebot.
Das zweite Stück Hardware in meiner K&M-Lieferung ist der WLAN-USB-Stick WL-167G von Asus für Sabines Notebook, das noch unter Ubuntu 6.06 läuft. Dank der Anleitung im Ubuntu-Forum ging die Einrichtung ziemlich reibungslos vonstatten, allerdings funktioniert der Stick nur wenn man ihn im laufenden Betrieb einsteckt - ist er bereits beim Booten angeschlossen, dann klappt’s nicht.
Für WPA2 muss in der /etc/network/interfaces lediglich der Eintrag
pre-up iwpriv wlan0 set AuthMode=WPAPSK in WPA2PSK geändert werden.
Bei der aktuellen Version des Serialmonkey-Treibers heisst das WLAN-Interface wlan0 & nicht mehr rausb0.
Wenn Du die Anschaffung eines WLAN-Adapters für Linux planst, sind gute Anlaufstellen
die Seite der Free Software Foundation zu WLAN-Karten linuxwireless.org sowie auf deutsch LinuxWireless im LinuxWiki und die Liste der Wireless Adapter Chipsets, zusammengestellt von HJ Heins Update: Durch folgenden Eintrag in /etc/modprobe.
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Das hätte ich nicht gedacht: Heute habe ich den Printserver LCS-PS101G von Longshine, gekauft bei K&M Elektronik, in unserem Heimnetzwerk in Betrieb genommen.
IP anpassen, Drucker (HP Deskjet 950C) unter Ubuntu bzw. Gentoo Linux in CUPS einrichten - geht.
Spezielle Software unter Windows installieren und Drucker als “entfernten USB-Drucker” einrichten - geht erst mal nicht. Windows tut nur so als würde es drucken, beim Printserver kommt nichts an. Erst ein manuell mit dem Anschluss “PrintServer Network Port” eingerichteter lokaler Drucker liefert das gewünschte Ergebnis - das hat mich ca. eine Stunde Arbeit gekostet.
Fazit: Linux rulez!!!
Und diese kleine Longshine-Kiste macht GDI-Drucker auch im Linux-Netzwerk nutzbar. Sehr praktische Erfindung das.
Korrektur: Es war meine eigene Dummheit, die mich so lange mit der Windows-Konfiguration hat herumschlagen lassen - der HP Deskjet 950C spricht PCL & ist damit gar kein GDI-Drucker…
Bisher hatte ich zur Verwaltung meiner Passwörter unter Windows auf meinem USB-Stick den PasswordSafe verwendet & unter Linux das Programm MyPasswordSafe. Da dieses aber seit Ewigkeiten nicht mehr weiter entwickelt wird & deshalb auch keine PasswordSafe 3.0-Dateien unterstützt, habe ich heute auf KeePass unter Windows sowie KeePassX unter Linux umgesattelt. Das Plugin PwSafeDBImport hat mir den Wechsel denkbar einfach gestaltet - ich musste allerdings erst herausfinden, dass der Import nur in eine bereits geöffnete Passwort-Datenbank möglich ist.
KeePass(X) wird aktiv weiter entwickelt, es ist für beide Plattformen das gleiche Programm, & ausserdem ist es auch in deutscher Sprache erhältlich.
Nanu, denkt ihr euch bestimmt, warum in aller Welt zitiert er jetzt aus der Bibel?
Mir fiel dieser Satz ein, den Gott laut der ersten Schöpfungsgeschichte im Alten Testament am Ende jedes Schöpfungstages beim Betrachten seines Werks sagt, als ich über meinen Perfektionismus nachdachte. Man beachte: Gott, das höchste Wesen, ist damit zufrieden dass das was er geschaffen hat gut ist. Nicht perfekt – gut!
Schon seit einigen Monaten ziert folgendes Zitat den Bildschirmschoner meines Notebooks:
The perfect is the enemy of the good
Fälschlicherweise hatte ich diesen Satz Linus Torvalds zugeschrieben, er stammt jedoch ursprünglich von Voltaire. Er drückt die Lebens- & Arbeitsphilosophie von Linus Torvalds jedoch sehr gut aus.
Jedenfalls kann ich mir davon eine dicke Scheibe abschneiden: mir reicht es sehr oft nicht, dass etwas gut ist, ich frage gleich weiter wie es noch besser & letzten Endes perfekt werden könnte.
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Mit dem Beitrag Die Fülle ist kein Schlaraffenland habe ich eine neue Rubrik Wirtschaften in diesem Blog ins Leben gerufen. Dort habe ich etliche ältere Beiträge nun auch einsortiert, es hat sich in der Hinsicht also einiges geändert.
Die Beiträge zu den einschlägigen Kongressen habe ich bei Kongresse&Tagungen gelassen, der Brücken-Beitrag Gemeinschafts-Unternehmen sollte eigentlich in beiden Rubriken stehen, das geht bei twoday.net allerdings nicht.
Es deutet sich mit diesen Massnahmen eine strategische Neuausrichtung meines Blogs an: schwerpunktmässig schreibe ich nicht mehr über Gemeinschaften, sondern über neue Formen des Wirtschaftens.
In den letzten Tagen hatte ich heftig daran zu knabbern, dass ich mir mit PC ab 50 so viel Zeit genommen habe - die ersten Monate bis Juli/August habe ich (von der Webseite abgesehen) keine Werbung gemacht & auch sonst nur wenig Energie in mein Geschäft gesteckt. Deshalb ist jetzt schon wieder das Geld knapp, & ich frage mich, wieso ich nicht schon viel eher darüber nachgedacht habe, wie sich meine Einnahmen zu meinen Ausgaben verhalten.
Hier in diesem Blog habe ich ja schon viel über den Paradigmenwechsel vom Mangel zur Fülle geschrieben & dabei immer wieder die Fülle “beschworen”. Das allein reicht jedoch nicht - ich muss selber etwas dafür tun, dass die Fülle in mein Leben eintritt.
Deshalb die Überschrift Die Fülle ist kein Schlaraffenland.
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