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    Grundeinkommen im Bundestag angekommen - danke an alle UnterzeichnerInnen!!!


    Juhuuu, wir haben’s geschafft: Die Petition für ein bedingungsloses Grundeinkommen wurde von deutlich über 50.000 Menschen unterzeichnet & wird damit im Bundestag öffentlich verhandelt. Trotz technischer Probleme (2stündiger Totalausfall des Servers) haben deutlich mehr Menschen als notwendig mitgezeichnet. Danke an alle die unterzeichnet haben!!!!! Wer noch nicht hat, kann das bis Mitternacht noch tun… Nachtrag: Hier gibt es eine Rede der Initiatorin Susanne Wiest: Nachtrag II: Im BGE-Portal habe ich gelesen, dass die Petition das Thema noch nicht direkt in den Bundestag bringt, sondern vorher erst diverse “Experten” ihren Senf dazu abgeben. Auf jeden Fall hat das Thema so viel Öffentlichkeit wie schon lange nicht mehr bekommen. Damit ist viel erreicht.
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    Energie!


    In der Wirkungsformel von Hans-Peter Zimmermann Wirkung = Q x E x S x Z = Gehalt bzw. Umsatz Q – ist die Qualität Ihrer Arbeit. E – steht für die persönliche Energie, die Sie für Ihr Vorhaben einbringen. S – ist die Selbstsicherheit, mit der Sie Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung verkaufen. Z – benennt die Zahl der Menschen, denen Sie dienen bzw. die von Ihnen und Ihren Qualitäten wissen. (gefunden bei Robert Heeß) habe ich bisher für mich den Faktor S als meine Hauptschwäche identifiziert. Zur Zeit konzentriere ich mich allerdings auf die Energie, weil ich mich dort auf einem viel höheren Niveau bewegen kann als ich es momentan tue. Ich habe gemerkt, dass ich noch sehr darauf fixiert bin, was ich alles zu tun habe, & mir dadurch selber Energie raube.
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    The end of Fiat Money part II


    Dieser Dennis Kucinich geht richtig zur Sache. Hier zwei seiner Reden, die erste geht nur eine Minute lang, die zweite eine Stunde. Im US-Kongress fordert er, die FED dem US-Schatzamt zu unterstellen: Hier spricht er über die Hintergründe der aktuellen Krise & stellt den Reformvorschlag von Stephen Zarlenga (den American Monetary Act)vor: Hier spricht er u.a. über den United States National Health Insurance Act, einen für die USA absolut bahnbrechenden Gesetzentwurf: ein steuerfinanziertes Gesundheitssystem für alle US-BürgerInnen! Sein Hauptthema ist aber das Schuldgeldsystem als Ursache der heutigen Krise. Am Ende seiner Rede stellt er Stephen Zarlengas Vorschlag zur Geldreform vor: Das Federal Reserve System dem US-Schatzamt unterstellen & den Banken das Geldschöpfungsprivileg entziehen (so dass diese dann tatsächlich das Geld ihrer Sparer verleihen).
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    Wem's zu wohl ist, der zieht nach Gohlis


    Mensch mensch mensch, ich vernachlässige Euch Blog-LeserInnen zur Zeit wirklich stark. Wir sind nämlich schon kurz vor Weihnachten nach Gohlis gezogen in eine deutlich größere Wohnung, wo Sabine ein eigenes Behandlungszimmer hat & ich endlich auch ein ganz eigenes Arbeitszimmer. Die Wohnung ist teilsaniert, weshalb wir letzten Herbst ordentlich zu tun hatten, erst mal den ganzen alten Dreck rauszuschmeißen. Wir haben sogar die Elektrik neu verlegen lassen, weil noch Aluminiumkabel von Ende der 70er/Anfang 80er Jahre aus der DDR drin waren. Dabei habe ich meine Erfahrungen mit einer Schlenzfräse machen können. Wenn man’s erst mal raus hat ist das ein tolles Werkzeug, das eine Menge Handarbeit einspart. Danach haben wir noch die Dielen & das Parkett im Wohnzimmer abschleifen lassen & uns tatkräftig daran beteiligt.
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    Embracing Post-Privacy @ 25C3


    Ich war zwar nicht da, aber auf dem Umweg über das Hallenprojekt & die Website von plomlompom (den ich in der c-base kennen gelernt habe - siehe mein Beitrag zur Freiheit statt Angst-Demo) bin ich auf dessen Vortrag Embracing Post-Privacy beim 25C3 gestoßen. Das ist voll meine Wellenlänge - er geht sogar so weit, dass das Konzept einer festen Identität (hier v.a. im Zusammenhang mit Identitätsdiebstahl) hinfällig sei & spricht dabei von “Identitäts-Viren”. Siehe dazu auch auf seiner Homepage “Identität 2.0” ;-) Arnold Mindell sagt dazu nur “life is too short to have just one identity”! & die beste Schlussfolgerung: Das Ende der Schuld! Das hebt dann auch gleich wieder die Hauptbefürchtung der Privacy-Befürworter auf: Dass die Überwachung zu Konformität führen müsse.
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    Die Kraft des Ja in der Finanzkrise - Eine weltweite Initiative


    Bei Markus Rüegg (der mich in seinem Newsletter auch auf den Baltic Dry Index aufmerksam machte) fand ich die Initiative “Die Kraft des Ja in der Finanzkrise”, die ich sehr unterstütze. Denn “objektiv” ist schliesslich alles beim Alten geblieben, “nur” das Geld verschwindet bzw. verliert an Wert. Da Geld aber ohnehin bloss eine Übereinkunft unter Menschen ist, können wir es auch ganz anders organisieren als bisher. Wir sind keinesfalls Sklaven des Geldes. Das Geld ist ein Hilfsmittel um das Zusammenleben & vor allem das Zusammenarbeiten von Menschen zu organisieren, zu vereinfachen & viele neue Möglichkeiten dafür zu entwickeln. Unser derzeitiges Geldsystem (nach Bernard Lietaer ein patriarchales bzw. Yang-Geld), das auf Schuldzinsen & dem Erschaffen von Geld aus dem Nichts beruht, bringt zwangsläufig immer wieder Krisen wie die jetzige hervor.
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    Finanzkrise erreicht Realwirtschaft - der Baltic Dry Index


    Noch vor wenigen Monaten hätte ich nicht gewusst, was der Baltic Dry Index ist - Aktienindizes kannte ich, oder auch den CRB-Rohstoffindex. Beim Baltic Dry Index handelt es sich um den wichtigsten Index für Frachtpreise auf den Weltmeeren. Dieser Index sank von Mitte Mai bis Anfang Dezember um über 94%!!!!! Da bei solchen Preisen die Reedereien noch nicht einmal ihre Kosten hereinbekommen, wird ein Großteil des Welthandels wohl bald zum Erliegen kommen. Wer schlau ist, kauft also spätestens jetzt regional produzierte Waren. So kommt jetzt also mit dem Dampfhammer das, was ohnehin in absehbarer Zeit notwendig geworden wäre: eine Rückbesinnung auf regionale Wirtschaftskreisläufe.
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    The end of Fiat Money?!?


    Ich wurde gerade vom American Monetary Institute auf folgendes Video aufmerksam gemacht (Dennis Kucinich, demokratischer Abgeordneter im US-Repräsentantenhauses aus Ohio): Es wird also zumindest öffentlich im US-Kongress darüber geredet, das Fiat Money-System abzuschaffen & die Geldschöpfung wieder unter demokratische Kontrolle zu bringen. Durch die Wahl von Obama zum Präsidenten könnte glatt noch was draus werden. Dass es nicht wie bisher weitergeht ist ja nun offensichtlich. Zunächst mal bleibt zu hoffen dass sie den Paulson-Putsch rückgängig machen.
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    Freiheit statt Angst - Watching the watchers


    Live aus der c-base in Berlin nach der Freiheit statt Angst-Demo: Heute ging es um den Schutz der Privatsphäre vor staatlicher & privat(wirtschaftlich)er Überwachung. Was da alles in der letzten Zeit beschlossen wurde & für die Zukunft geplant ist, kannst Du auf den Seiten des Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung oder auch beim Bielefelder FoeBuD nachlesen. Als Termin merke Dir den 24. Oktober vor, da werden die diesjährigen Big Brother Awards verliehen. Wie ich schon in meinem Beitrag zu Web 2.0 geschrieben hatte, bin ich kein Verfechter der starken Privatsphäre, ich sehe vielmehr im Sinne einer Keimform den Trend zu immer weitreicherenden Formen der Transparenz. Das Problem zur Zeit ist, dass die BürgerInnen/KonsumentInnen ziemlich einseitig transparent für Politik & Unternehmen werden, während wir umgekehrt noch völlig unzureichende Möglichkeiten haben zu beobachten, was Entscheidungsträger in Politik & Wirtschaft so treiben.
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    H.R. 1424: Der Paulson-Putsch und wie es anders gehen könnte


    Während wir hier die deutsche Einheit feiern (oder auch nicht), hat auf der anderen Seite des Atlantiks soeben der Paulson-Putsch stattgefunden. Diese treffende Bezeichnung für den Emergency Economic Stabilization Act of 2008, kurz H.R. 1424, stammt von der Journalistin Lila Rajiva. Zwar wurde Abschnitt 119 gegenüber der ursprünglichen, von US-Finanzminister Henry Paulson verfassten Version, etwas zurückgestutzt, scheint ihm jedoch immer noch sehr weitreichende Handlungsbefugnisse einzuräumen (siehe dazu den Kommentar auf publicmarkup.org). Anstatt 700 Mrd. $ zu erfinden, so wie auch alles andere Geld heutzutage einfach von Noten- & Geschäftsbanken erfunden wird (Fiat Money), gibt es verschiedene Vorschläge zur Reform unseres Geldsystems. Dazu braucht es vor allem Mut, & solange diejenigen an den Schalthebeln der Macht sitzen, die vom bestehenden Geldsystem am meisten profitieren (siehe Paulson), eine breite Bewegung von unten.
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