Gerhard Schröder für Vermögensabgabe - es gibt kein Recht auf Faulheit
Ja, ihr lest richtig, ich meine den ehemaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder. Der hat nämlich schon im Jahr 2001 in einem Interview mit der Bild-Zeitung gesagt:
Wer arbeiten kann, aber nicht will, der kann nicht mit Solidarität rechnen. Es gibt kein Recht auf Faulheit in unserer Gesellschaft. Das bedeutet konkret: Wer arbeitsfähig ist, aber einen zumutbaren Job ablehnt, dem kann sein leistungsloses Einkommen aus Vermögen gekürzt werden. Das ist richtig so."
Na ja, ist jetzt nicht ganz der genaue Wortlaut, aber sinngemäß meinte er das. Es war ja auch immerhin die Lügenpresse, die das seinerzeit abgedruckt hat ;-). Dem wäre noch hinzuzufügen, dass leistungsloses Einkommen aus Erbschaften natürlich erst Recht nicht geht, wenn unterdessen rechtschaffene Bürger Not leiden müssen.
Diejenigen, die am lautesten von der Leistungsgesellschaft reden, sollten auch am meisten leisten für ihr Geld, anstatt andere für sich arbeiten zu lassen.
Die AfD ist übrigens für ein Recht auf Faulheit für Besserverdiende. Wenn es nach ihr geht, müssen nur die Armen und die Mittelschicht rackern, damit die da oben sich einen faulen Lenz machen können. Das sagt die AfD natürlich nicht so, sie meint es aber und schreibt es auch in ihr Parteiprogramm.